Wichtigste Informationen zu «Division 2» | |
Plattform | PC, PS4, Xbox One |
Release | 15.03.2019 (Schweiz) |
Preis | 59.99 Euro (PC) im Ubi Store, 79.90 Franken (PS4) bei PSN, 80 Franken (Xbox One) bei Xbox live |
Alter | ab 18 Jahren |
Übersicht: Darum gehts in «The Division 2»
Sieben Monate ist es her, dass ein tödliches Virus grosse Teile der Bevölkerung umgebracht hat und in Manhattan der blutige Kampf um die letzten Vorräte begann. Während die Situation in New York einigermassen unter Kontrolle gebracht wurde, kommt auf einmal ein Notruf aus der US-Hauptstadt Washington. Dort soll ein regelrechter Bürgerkrieg zwischen den Einwohnern und verschiedenen kriminellen Gruppierungen ausgebrochen sein. So kommt die Division – eine für solche Notfälle vorbereitete Bürgerwehr – zu ihrem nächsten Einsatz.
Gameplay: So spielt sich «The Division 2»
Bei einem Event in Berlin konnten wir den Start des Spiels in Angriff nehmen. Nach der Charaktererschaffung gilt es gleich zu Beginn, das Weisse Haus zu erobern. Denn dieses dient danach als Division-Basis, von der aus die Mitglieder zu ihren Einsätzen aufbrechen und wo sich wie im ersten Teil auch die Ausrüstung upgraden lässt. Im Vergleich zum vorherigen Spiel soll die Umgebung rund 20 Prozent grösser sein, sie reicht dieses Mal vom Capitol auf der einen Seite bis zum JFK Center und dem Ufer des Potomacs auf der anderen.
Die Umgebung ist nur schon aufgrund des realen Vorbilds um einiges abwechslungsreicher als die Wolkenkratzerschluchten in Manhattan. So ist mit der Washington Mall ein riesiger Park und mit Georgetown ein grösserer Vorort zu finden. Aber auch die Jahreszeit macht das Spiel abwechslungsreicher. So zeigt sich das sommerliche Washington um einiges einladender als das komplett verschneite New York.
40 Stunden Hauptgeschichte
Der Aufbau ähnelt dem ersten Teil. Alleine oder mit bis zu drei Mitspielern folgt man der rund 40-stündigen Hauptgeschichte oder nimmt eine der vielen Nebenmissionen und verschiedenen Aktivitäten in Angriff. Dabei gilt es mal eine Strassenkreuzung von Gegnern zu befreien oder die über die Stadt verstreuten Echos – Aufzeichnungen von früheren Ereignissen – zu finden. Während des regulären Verlaufs stehen einem die True Sons, die Hyenas und die Outcasts als Feinde gegenüber. Sobald man das Maximallevel erreicht hat, kommen im Endgame schliesslich als vierte Fraktion noch die Black Tusks dazu. Eine der frühen Missionen dreht sich zum Beispiel darum, eine von den Hyenas entführte Tochter ihrer Mutter zurückzubringen.
Spielerisch ist «The Division 2» ein klassischer Deckungsshooter. Steht man in der offenen Umgebung, ist man schnell Kanonenfutter für die Feinde. Stattdessen sollte man sich hinter Barrikaden, Vorsprüngen oder Hausecken in Deckung begeben und die Gegner von dort aus unter Beschuss nehmen. Zusätzlich schaltet man im Verlauf des Abenteuers verschiedene Gadgets frei. So darf man zum Beispiel ein Mini-Geschütz oder eine Drohne mit in die Gefechte nehmen. Aber auch ein Schild oder eine Suchmine kommen zum Einsatz. Dabei lässt sich jedes Gadget zwei Mal weiter verstärken. Die Abklingzeit bis zu einem neuerlichen Einsatz der Hilfsmittel kann mehrere Minuten dauern. So sollte man sich gut überlegen, wann der beste Zeitpunkt ist, das Geschütz aufzustellen oder die Mine abzulegen.
Fazit
Während spielerisch vieles bereits aus dem Vorgänger bekannt ist, macht vor allem die einladendere Umgebung Lust darauf, wieder eine neue Stadt von vorne zu erkunden. Kommt dazu, dass Washington mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten mit spektakulärer Grafik inszeniert ist. Das Gameplay ist flüssig und die Steuerung völlig problemlos. Zudem sind zumindest zu Beginn des Spiels weniger Gegner als im letzten Teil unterwegs, die fast endlos viele Kugeln aushalten. Gespannt sind wir noch darauf, ob die kleineren Dark Zones dieses Mal spannendere und ausgeglichenere Gefechte zwischen den Spielern bieten. Erscheinen soll «The Division 2» am 15. März 2019 für PC, PS4 und Xbox One.