«Star Trek Bridge Crew» vorbestellen
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Das ist «Star Trek Bridge Crew»
Die Geschichte von «Star Trek Bridge Crew» basiert auf dem Hintergrund des Kinofilms von J.J. Abrams aus dem Jahr 2009. Im Game ist die Heimatwelt der Vulkanier zerstört und an der Föderation liegt es nun, einen neuen Heimatplaneten für das gebeutelte Volk zu finden. So macht sich die Crew des Raumschiffs USS Aegis auf in den Weltraum-Sektor «der Graben», um dort eine neue bewohnbare Welt zu finden. Doch das ist nicht ganz ungefährlich. Denn auch die Klingonen sind dort unterwegs und verfolgen ihre eigenen Ziele.
Trailer zu «Star Trek Bridge Crew»
Gameplay: So spielt sich «Star Trek Bridge Crew»
Das Game versetzt bis zu vier Spieler in die Schlüsselpositionen der USS Aegis, die gemeinsam die Aufgabe haben, verschiedene Missionen von der Brücke des Raumschiffs aus zu lösen. Als Captain nimmt man die Kommunikation zu den Vorgesetzten der Föderation auf und behält die Missionsziele im Auge. Am Steuermann liegt es, das Raumschiff durch den Weltraum zu navigieren, indem er Geschwindigkeit und Richtung vorgibt oder Warp-Sprünge einleitet. Der taktische Offizier muss die Torpedos nachladen und abfeuern sowie die Phaserkanonen bedienen und andere Schiffe im Weltraum scannen. Der Ingenieur hat schliesslich die Aufgabe, die Energieverteilung der USS Aegis zu kontrollieren und bei Gelegenheit den Antrieb, die Schilde oder die Phaser mit zusätzlichem Saft zu versorgen.
Für jedes Crewmitglied gibt es ein umfangreiches Tutorial, das jedes einzelne Element des in der virtuellen Realität erkennbaren Panels genau erklärt. Danach geht es direkt auf in die erste Mission, in der die Crew vulkanische Rettungskapseln untersucht. Dabei muss der Steuermann das Schiff in die Nähe fliegen, damit der taktische Offizier diese auf Lebenzeichen untersuchen kann. Allerdings kreuzen bald auch Klingonen auf. So gilt es, zunächst mit heruntergefahrenen Schilden noch möglichst viele Zivilisten zu retten, bevor man dann mit aktiviertem Schutz die Klingonen ins Visier nimmt oder schliesslich aufgrund der feindlichen Überzahl die Flucht antritt. Im Gefecht kommt dann auch dem Ingenieur eine entscheidende Rolle zu. So bringt ein Fluchtversuch wenig, wenn die gesamte Energieversorgung auf den Phasern statt auf dem Antrieb liegt.
Neben der Kampagne kann man sich im Spiel auch zufällige Missionen generieren lassen. Und als besonderen Bonus lassen sich diese mit der originalen USS Enterprise bestreiten. Hier wirkt die Einrichtung archaischer. Anstatt mit einem eleganten Touchscreen muss man das Raumschiff über eine Unzahl von farbigen und teils blinkenden Knöpfen bedienen. Hier ist für Neueinsteiger das Chaos vorprogrammiert – mit voller Absicht.
Zwar lässt sich das Game auch alleine mit drei KI-Kollegen spielen. Allerdings dürfte das «Star Trek Bridge Crew» zu viert mit Bekannten den grössten Spass bereiten. So ist es hier nur eine Frage der Zeit, bis unter Zeitdruck das grosse Chaos in der Kommandokette ausbricht und die ganze Mission ins Desaster führt. Im umgekehrten Fall ist der Sieg umso süsser, wenn sämtliche Spieler gemeinsam den Auftrag erfolgreich zum Abschluss bringen. Ubisoft erlaubt es, dass Besitzer einer Playstation VR gemeinsam mit PC-Gamern, die über eine Oculus Rift oder eine HTC Vive verfügen, die Abenteuer erleben können.
Fazit
«Star Trek Bridge Crew» ist zwar spielerisch keine komplexe Angelegenheit. Trotzdem hat das Game definitiv das Potenzial, eine absolute Spassbombe zu werden. Besonders wenn man zu viert unterwegs ist, dürfte das Chaos im weiteren Spielverlauf unvorstellbare – und sehr unterhaltsame – Dimensionen annehmen. Etwas schade, dass das Game nur mit einer Cyberbrille zu spielen ist. So könnten wir uns vorstellen, dass viele Elemente auf einem normalen TV-Gerät genauso gut funktionieren würden. Trotzdem: Wer drei Trekkies kennt, die sich auch noch in die virtuelle Realität stürzen wollen, für den könnte mit «Star Trek Bridge Crew» ein Traum wahr werden. Erscheinen soll das Spiel am 30. Mai für PC und PS4.