Gamescom: «Super Mario Odyssey» angespielt
Mario zeigt sich in seiner Bestform

Mit «Super Mario Odyssey» feiert Nintendos Hausklempner seinen Einstand auf der aktuellen Switch-Konsole. Dabei hat das Game durchaus Potenzial seine unzähligen bisherigen Spiele zu übertreffen. Davon konnten wir uns an der Gamescom überzeugen.
Publiziert: 23.08.2017 um 19:07 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 07:25 Uhr
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Übersicht: Das ist «Super Mario Odyssey»

Mit «Super Mario Odyssey» feiert die wohl bekannteste Game-Figur einen speziellen Auftritt. So sind die Level im neuen Spiel als riesige offene Welten gestaltet, in denen es ab und zu sogar Missionen zu absolvieren gilt. Das Gameplay bleibt aber klassisch: So hüpft Mario elegant durch die hübsch gestalteten Umgebungen. Auch die Story kennen wir: Bowser hat wieder einmal Prinzessin Peach entführt und am kleinen Helden liegt es nun, sie zu befreien. An der Gamescom konnten wir zwei verschiedene Welten anspielen: Eine Wüste und die Stadt New Donk City, die entfernt von New York inspiriert ist.

Trailer zu «Super Mario Odyssey»

Trailer zu «Super Mario Odyssey»
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Perfekter Hüpfspass:Trailer zu «Super Mario Odyssey»

Gameplay: So spielt sich «Super Mario Odyssey»

Die Welten von «Super Mario Odyssey» sind so konzipiert, dass es eine Unmenge an verschiedenen Tätigkeiten zu entdecken gibt. So gibt es in der Wüste völlig optionale Abschnitte zu finden, die den kleinen Helden mal in eine unterirdische Eiskaverne entführen oder ihn zu einem heissen Ritt auf dem Rücken eines seltsamen Reittiers einladen. Es lohnt sich also die Welt genau unter die Lupe zu nehmen, um sämtliche Geheimnisse der Region zu entdecken.

Die wichtigste Neuerung ist Marios Mütze, mit der er verschiedene Dinge anstellen kann. So dient sie ihm als Waffe, um kleinere Gegner wie die braunen, pilzähnlichen Goombas zu erledigen. Wenn er sie hingegen auf einen Bullett Bill wirft, kann er für kurze Zeit selber als Projektil durch die Umgebung fliegen. Mit einer recht komplexen Tastenkomination kann unser Held sogar seine Mütze als eine Art Surfboard benutzen. Wirft er die Kopfbedeckung hingen auf einen Feldstecher, kann er mit diesem die Umgebung betrachten. Und in der Stadt darf er sogar Einwohner übernehmen und als einen davon ein ferngesteuertes Auto steuern. Und das ist nur ein winziger Ausschnitt an möglichen Tätigkeiten, die mit der Mütze in Zusammenhang stehen.

Auch etwas umfangreichere Missionen haben es ins Spiel geschafft. In New Donk City ist Pauline, die Gefangene von Donkey Kong in seinen ersten Spielen, die Bürgermeistern. Dabei ist sie gerade mit der Organisation für ein riesiges Fest beschäftigt. Allerdings fehlt ihr noch eine Band, wobei es Marios Job ist, vier Musiker aufzutreiben.

Neben den normalen Münzen gibt es in jeder Region auch eine bestimmte Zahl an lokaler Währung zu finden. Diese lassen sich primär in verschiedene Kostüme investieren, so dass Mario mal im eleganten Anzug, mal in einem Wüstenanzug die Umgebung erkunden kann. Durch die beschränkte Anzahl heisst das aber auch, dass man die kompletten Regionen erkunden sollte, damit sich im Mario jeden erhältlichen Gegenstand leisten kann.

Fazit

Vielseitigkeit ist bei «Super Mario Odyssey» Trumpf. So gibt es praktisch an allen Ecken und Enden eine neue Art von Gameplay zu entdecken. Inszeniert ist das alles in hervorragender Grafik. Mario hat in 3D noch nie so gut und geschmeidig ausgesehen wie hier. Das alles macht der neue Auftritt des Nintendo-Maskottchens zu einem potenziellen Highlight des Jahres, das sogar noch das im Frühling erschienene Switch-Highlight «The Legend of Zelda – Breath of the Wild» übertreffen könnte. Erscheinen soll das Spiel am 27. Oktober 2017 für die Switch

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