3. Fallout 4 (PC / PS4 / Xbox One)
Während draussen die Atombomben fallen, verbringt die Spielerfigur in «Fallout 4» 200 Jahre im Kälteschlaf. Wieder erwacht, muss sie sich schnell an die Nachkriegs-Gesellschaft gewöhnen, die sich in und rund um das zerstörte Boston gebildet hat. Neben Plünderern und Söldnern kämpfen auch vier Fraktionen mit unterschiedlichen Interessen um die Vorherrschaft. Der Protagonist hat allerdings ganz andere Interessen: Während des Tiefschlafs wurde ihm sein Sohn entrissen, den er möglichst schnell wieder finden will. Wie in anderen Spielen von Entwickler Bethesda ist die riesige Umgebung frei begehbar, wobei es an allen Ecken und Enden etwas zu entdecken gibt.
Fazit: Mit seiner grossen und glaubhaft inszenierten Welt und den geschickt ineinander verwobenen Aufgaben landet die Mischung aus Shooter und Rollenspiel trotz technischer Mängel auf dem dritten Platz.
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2. Bloodborne (PS4)
Das PS4-Spiel stammt von den «Dark Souls»-Machern und ist auch ähnlich schwer. Trotzdem stellt man schnell Veränderungen fest: So wird in den Kämpfen offensives Verhalten belohnt, indem man zum Beispiel für gelungene Angriffe einen Teil der verlorengegangenen Gesundheit zurückgewinnt. Neben verschiedenen Nahkampfwaffen wie Schwertern, Äxten und sogar Stöcken gibt es in «Bloodborne» auch Schusswaffen, mit denen man feindliche Attacken unterbrechen kann. Viele Bosskämpfe sind äusserst fordernd, so dass der Tod auch hier ein ständiger Begleiter ist. Das Game ist mit seinem Kampfsystem aber etwas zugänglicher als die «Souls»-Teile
Fazit: Mit seinen grossartigen Kämpfen, dem geschickt aufgebauten Level-Layout und der düsteren, leicht morbiden Atmosphäre landet das Action-Rollenspiel trotz regelmässiger und langer Ladezeiten auf Platz 2.
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1. The Witcher 3 – Wild Hunt (PC / PS4 / Xbox One)
Der Hexer Geralt von Riva erhält im vielleicht letzten Spiel der Reihe seinen komplexesten Auftrag. So soll er seine ehemaligen Schülerin Ciri wieder auftreiben, die in den Wirren des Kriegs verloren gegangen ist. Doch die Königstochter hinterlässt in der riesigen Welt des Spiels nur unklare Spuren. So entwickelt sich die Suche zu einem epischen, rund 100 Stunden dauernden Abenteuer, das den Hexer durch die ländlichen Gegenden des kriegsversehrten Velen und in die pulsierende Stadt Novigrad führt. Neben seinem Hauptauftrag warten auch jede Menge Nebenmissionen auf den Hexer. Dabei geht er auch seinem eigentlichen Job, gefährliche Monster zu erledigen, nach.
Fazit: Mit seiner Mischung aus riesigem Umfang und trotzdem perfekter Inszenierung inklusive toll erzählten Geschichten ist «The Witcher 3 – Wild Hunt» das Game des Jahres 2015.
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