«Forza Horizon 4» in der Vorschau
Durch England rasen zu allen Jahreszeiten

Mit «Forza Horizon 4» kommen einige Neuerungen in die Actionracing-Reihe. So wechseln nun im Spiel die Jahreszeiten, wobei ein Jahr im Spiel vier Wochen in unserer Zeit dauert.
Publiziert: 18.09.2018 um 20:55 Uhr
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Aktualisiert: 18.09.2018 um 20:57 Uhr
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Martin Steiner
Wichtigste Informationen zu «Forza Horizon 4»
PlattformenPC und Xbox One
Release2.10.2018 (Schweiz)
Preis79 Franken (PC, Xbox One) bei Xbox live
Alterab 3 Jahren

Übersicht: Darum gehts in «Forza Horizon 4»

Nach der Mittelmeerküste und Australien wechselt die «Forza Horizon»-Reihe nun auf die britische Insel. Dort dürfen die Spieler mit über 450 verschiedenen Autos durch die Umgebung brettern oder Rennen gegeneinander austragen. Doch der Start des Spiels am 2. Oktober 2019 ist erst der Anfang. So wechselt nach dem Release jede Woche die Jahreszeit im Spiel. Zudem sollen mit der Zeit neue Autos Veranstaltungen dazu kommen.

Trailer zu «Forza Horizon 4»

Gameplay: So spielt sich «Forza Horizon 4»

Die Jahreszeiten können unterschiedliche Auswirkungen haben. Zum einen gibt es im Winter natürlich mehr Rennen im Schnee, während es im Sommer abseits der Strassen eher staubig zu und her geht. Im Frühling und im Herbst geht es dafür oft durch Regenpfützen und Schlamm, wobei im Frühling natürlich die Umgebung um einiges grüner ist, während im Herbst das Laub von den Bäumen fällt. Doch damit nicht genug: So gefrieren zum Beispiel im Winter die Seen zu, was neue Orte mit dem Auto zugänglich macht.

Inhaltlich soll es mit jeder Jahreszeit zwei neue Autos für die eigene Garage geben. Zudem wird es wöchentlich neue Inhalte für Einzelspieler, Coop-Piloten oder kompetitive Fahrer geben. Insgesamt sollen so alle sieben Tage 90 Minuten an neuem Content dazukommen. Aufgrund der Terrainbegebenheiten dürfen wir in England mit wesentlich mehr Berg- und Talfahrten rechnen als im flachen Australien. Die Umgebung sieht dabei wiederum grandios aus, egal ob es sich um die Autos oder um die bis ins kleinste Detail ausgestaltete Umgebung handelt.

Wer schaffts in die Grandmaster League?

Neu ist der Modus Team Adventure, in dem zwölf Fahrer in zwei Mannschaften gegeneinander antreten. Dabei zählt jeder Rang zum Gesamtergebnis, so dass, wenn es knapp wird, auch ein Duell um Platz elf über Sieg oder Niederlage entscheiden kann. Für kompetitive Spieler gibt es die Ranked Adventures. Nach zehn Qualifikationsrennen erhält man ein Rating, das ähnlich wie das beim Schach übliche Elo-Ranking funktioniert und je nach Leistung steigen oder sinken kann. In der Grandmaster League treten dann schliesslich die 1000 besten Spieler gegeneinander an. Wie im Vorgänger können Spieler eigene Clubs gründen, die nun bis zu 2000 Mitglieder beheimaten, mit denen man zum Beispiel auch über die Xbox App auf dem Handy chatten kann.

Als letztes zeigten die Entwickler schliesslich noch einer der Showcases. In diesem tritt man als Masterchief aus der «Halo»-Reihe in einem Mongoose-Fahrzeug gegen ein Pelican-Raumschiff an. Natürlich beinhaltet das Rennen wieder einige spektakuläre, vorprogrammierte Szenen, wenn zum Beispiel der Masterchief auf einer Schanze über den Pelican hinweg springt, während am Himmel gleich noch zwei Banshees vorbei fliegen. Damit endete dann auch die Präsentation.

Fazit

Während die Hauptreihe mit «Forza Motorsport 7» im letzten Jahr leicht enttäuschte, steht uns mit dem Actionableger «Horizon 4» ein Spiel mit viel Potenzial ins Haus. Wir sind gespannt, wie sich die wöchentlich wechselnden Jahreszeiten aufs Spielgeschehen auswirken. Bereits jetzt steht schon fest, dass die englischen Landschaften nochmals einen Tick besser aussehen, als jene in Down Under aus dem letzten Teil. Mit den neuen sozialen Features und den wöchentlichen Updates dürfte «Forza Horizon 4» auch über längere Zeit unterhalten.

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