Angespielt: «Naruto Shippuden – Ultimate Ninja Storm 4»
Der kleine Ninja auf Abschiedstour

Bei einem Besuch der Hauptquartiers von Bandai Namco in Tokio nutzten wir die Gelegenheit, um einen weiteren Abschnitt von «Naruto Shippuden – Ultimate Ninja Storm 4» anzuspielen. Dabei wurde klar, dass sowohl Bosskämpfe als auch längere Story-Sequenzen wichtige Bestandteile des Games sind.
Publiziert: 11.01.2016 um 14:58 Uhr
|
Aktualisiert: 05.10.2018 um 04:29 Uhr
Trailer zu «Naruto Shippuden – Ultimate Ninja Storm 4»
1:13
:Trailer zu «Naruto Shippuden – Ultimate Ninja Storm 4»

«Naruto Shippuden – Ultimate Ninja Storm 4» für PS4 bei Digitec vorbestellen (74.90 Franken)
«Naruto Shippuden – Ultimate Ninja Storm 4» für Xbox One bei Digitec vorbestellen (74.90 Franken)

Übersicht
Nachdem die Manga-Reihe bereits zu einem Ende gekommen ist, folgt nun auch auf den Konsolen der letzte Teil der «Naruto Shippuden»-Spiele. Dieser hat es in sich. Die Story beginnt dort, wo «Ultimate Ninja Storm 4» aufgehört hat und endet mit dem Schluss des Mangas. Dank dem Wechsel auf die aktuellen Konsolen sehen besonders die bekannten Actionsequenzen fantastisch aus. Aber auch sonst hat sich im Spiel einiges getan. So gibt es im Multiplayer-Modus über 100 verschiedene spielbare Figuren. Unser Ausflug ins Manga-Universum konzentrierte sich primär auf die Solo-Kampagne.

1/31

Gameplay
Der Aufbau des Spiels ist relativ raffiniert. In einer Art Flussdiagramm sieht man die einzelnen Level inklusive Namen und der geschätzten Spieldauer. Dabei wird klar, dass über grössere Wege des Spiels zwei verschiedene Pfade mit eigenen Missionen zur Auswahl stehen – wobei jeder Pfad auch mit Ästen angezeigte optionale Nebenaufträge besitzt. Bei der Story dürften auch bei einem zweiten Durchlauf viele neue Abschnitte zu sehen sein.

Bei der anspielbaren Szene ist die angegebene Zeit 23 Minuten, wobei die erste Phase aus einem Bosskampf gegen den Hauptbösewicht, dem Zehnschwänzigen, besteht. Dieser füllt im Hintergrund den Bildschirm aus, während Naruto als Fuchs verwandelt im Vordergrund seinen Attacken ausweichen muss. So hüpft er über die quer durchs Bild wischenden Hände des Gegners oder weicht seinen Geschossen aus. In der offensive kann Naruto seinen Gegner mit Feuerbällen eindecken, wobei er mit einer Spezialattacke rund 20 Punkte markieren kann und dann sämtliche Geschosse gleichzeitig abfeuert. Nach einer gewissen Anzahl von Treffern wird der Gegner kurze Zeit ohnmächtig, woraufhin Naruto im Nahkampf seine Nase bearbeiten kann.

Im nächsten Teil der Sequenz muss der Ninja durch eine überdimensionierte Rinne fliehen, die wie eine Bobbahn angelegt ist. Dabei rennt er in seiner Fuchsform auf die Kamera zu. Während der Verfolgungsjagd nimmt ihn der Zehnschwänzige mit Blitzen und Feuerbällen unter Beschuss. Hier gilt es dann, die Attacken zu erkennen und ihnen auszuweichen.

Den Schluss macht schliesslich eine Actionsequenz, in der es wie in vorherigen Teilen die eingeblendeten Tasten nachzudrücken gilt. Dabei wird der ganze Controller benutzt. Auch die Richtungs- und Schultertasten, so dass man schnell reagieren muss, um die maximale Anzahl an Sternen abzuräumen. Danach folgt noch eine knapp 10-minütige Zwischensequenz, welche die Story vorantreibt, bevor wir dann wieder im Menü-Bildschirm landen.

Fazit

Obwohl das Gameplay in der Kampagne relativ simpel ist, vermag die noch spektakulärere Inszenierung zu beeindrucken. So blitzen besonders in den interaktiven Zwischensequenzen wahre Effektfeuerwerke über den Bildschirm. Auch sonst dürfte das Game das grafisch detaillierteste Spiel der Reihe werden, was sich zum Beispiel in den zerfetzten Kleidern der Helden nach einem Kampf bemerkbar macht. Spielerisch bietet das Game aber weiterhin zugängliche Action, so dass sich vor allem Fans der Reihe auf den letzten Auftritt des kleinen Ninja freuen dürfen. Erscheinen soll «Naruto Shippuden – Ultimate Ninja Storm 4» am 5. Februar 2016 für PS4 und Xbox One.

Obwohl das Gameplay in der Kampagne relativ simpel ist, vermag die noch spektakulärere Inszenierung zu beeindrucken. So blitzen besonders in den interaktiven Zwischensequenzen wahre Effektfeuerwerke über den Bildschirm. Auch sonst dürfte das Game das grafisch detaillierteste Spiel der Reihe werden, was sich zum Beispiel in den zerfetzten Kleidern der Helden nach einem Kampf bemerkbar macht. Spielerisch bietet das Game aber weiterhin zugängliche Action, so dass sich vor allem Fans der Reihe auf den letzten Auftritt des kleinen Ninja freuen dürfen. Erscheinen soll «Naruto Shippuden – Ultimate Ninja Storm 4» am 5. Februar 2016 für PS4 und Xbox One.



 

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?