Von der IFA
So cool sind die Gadgets der Tech-Start-ups

Die witzigsten Gadgets und die spannendsten Ideen findet man an der IFA nicht unbedingt bei den grossen Marken, sondern bei den kleinen Herstellern. Sieben Beispiele direkt von der Internationalen Funkausstellung in Berlin.
Publiziert: 05.09.2017 um 14:22 Uhr
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Aktualisiert: 22.10.2018 um 11:34 Uhr
Echo Zou von Ubtech Robotics zeigt zwei Roboter der Jimu-Serie.
Foto: AP
Lorenz Keller

Bauklötze mit Intelligenz ausrüsten

Die Jimu-Roboter von UBtech ähneln den Lego-Mindstorms-Sets, sind aber noch mehr auf Technik ausgerüstet. So bekommt man je nach Bausatz (130 bis 250 Franken) neben Motoren auch LED-Lichter und diverse Sensoren. Der fertige Roboter lässt sich mit einer App für Android und iPhone steuern und programmieren.

Die magnetischen Halterungen von Andi Be Free gibts für die Steckdose, für auf den Tisch, aber auch fürs Auto.
Foto: AP

Magnetisch und drahtlos aufladen

Drahtloses Laden ist einer der wichtigen Smartphone-Trends. Auch das iPhone 8 wird wohl mit dieser Möglichkeit ausgerüstet sein. Der Hersteller Andi Be Free hat eine ganze Bandbreite an drahtlosen, magnetischen Ladestationen (ab 69 Franken). Im Auto etwa dienen diese auch gleich als Halterung. Dank passender Hüllen kann man damit viele Handys nachrüsten.

Der Pictar-Griff hilft beim Fotografieren mit dem Handy.
Foto: AP

Das Handy halten wie eine Kamera

Der Pictar-Griff von Miggö (rund 100 Franken) macht die Auflösung der Smartphone-Kamera zwar nicht besser, die Bilder aber eventuell schon. Weil man damit das Handy ruhiger halten kann und es nette Zusatzfunktionen hat: etwa das Fokussieren über den Auslöser. Oder eine Selfie-Taste, welche automatisch die passende Linse wählt.

Der digitale Garten überwacht die Pflanzen mit Sensoren.
Foto: Lorenz Keller

Der digitale Garten schaut selber zu sich

Frische Kräuter, Salate und sogar Gemüse – und das ohne Aufwand. Das verspricht der Smart Garden von Click and Grow. Das neue Modell mit Platz für neun Setzlinge kostet rund 200 Franken, hat eine integrierte Beleuchtung und Sensoren, die sagen, wann es Wasser und Nährstoffe braucht.

Figur auf den Player stellen, schon spielt Jooki die auf der App hinterlegte Playlist.
Foto: Lorenz Keller

Die Plastikfigur macht Musik

Jooki heisst dieser witzige Lautsprecher für Kinder. Die Besonderheit: Man kann einen der Token oder eine Plastikfigur in die Mitte stellen, schon startet eine Playlist mit Songs oder Hörspielen. Kinderleicht zu bedienen. Genauso leicht wie die App für die Eltern, die damit festlegen können, welche Musik wann abgespielt wird.

Die Smartwatch von Mykronoz aus Genf bietet ganz viele unterschiedliche Zifferblätter.
Foto: Lorenz Keller

Schweizer Smartwatch hat ein Loch

Das Schweizer Unternehmen Mykronoz nutzte die IFA, um ihre Zetime-Smartwatch zum ersten Mal live zu zeigen. Die Uhr im klassischen Look (149 Franken) hat tatsächlich echte Zeiger – und trotzdem einen Screen. Der hat nämlich ein kleines Loch in der Mitte. So sieht man immer die Zeit, hat aber trotzdem viele Zusatzfunktionen einer Smartwatch zur Verfügung.

Der intelligente Lautsprecher von Voice One tönt auch noch gut.
Foto: Lorenz Keller

Der intelligente Speaker tönt gut

Das Problem von Google Home oder Amazon Echo: Die Lautsprecher mit intelligentem Assistenten tönen nicht besonders gut. Der Voice One von Kitsound (165 Franken) soll beides können. Er unterstützt Amazon Alexa, hat 20 Watt Power und kann zu einem Multiroom-System mit bis zu acht Lautsprechern zusammengestellt werden.

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