Design: Plastik sucht man bei allen drei Top-Smartphones vergebens. Auch die Verarbeitung ist auf vergleichbar hohem Niveau. Das HTC One M9 wirkt im Vergleich zur Konkurrenz allerdings wuchtig. Samsung punktet mit dem auf beiden Seiten gewölbten Display – ein Hingucker!
Bildschirm: So scharf, klar und leuchtend wie das S6 Edge ist weder das iPhone 6 noch das HTC. Das über die Kante gezogene Display verleiht zudem Apps oder Bildern einen dreidimensionalen Touch.
Technik: Grafiklastige Games laufen auf allen drei Geräten ruckelfrei. Im Alltag merkt man keinen Unterschied. Die Techniktests der Fachmagazine zeigen aber, dass das S6 momentan die meiste Power bietet.
Batterie: Die Akkulaufzeit ist für keines der drei Geräte ein Ruhmesblatt. Einen Arbeitstag halten sie durch, viel mehr aber nicht. Das HTC hat den längsten Atem. Samsung bietet dafür als einziger Hersteller drahtloses Laden serienmässig.
Kamera: Das iPhone und das Galaxy schiessen beide ausgezeichnete Fotos in Kompaktkamera-Qualität. Das One M9 kann trotz verbesserter Optik nicht mithalten.
Speicher: Dank eines Speicherkartenslots kann man beim HTC günstig Platz für Musik oder Videos nachrüsten. Bei Samsung gilt neu das Gleiche wie bei Apple: Für fix verbauten Speicher bis 128 GB zahlt man einen kräftigen Aufpreis.
Fazit: Nach dem ersten Test ist es klar: Das S6 Edge bietet momentan das beste und innovativste Gesamtpaket. Preislich haben die Android-Geräte längst mit dem iPhone gleichgezogen: Das M9 (32 GB) kostet 799 Franken, das S6 Edge (32 GB) 849 Franken, das iPhone 6 (16 GB) 749 Franken.