Foto: FC Basel

Dramatische Quali-Playoffs
Zwei FCB-eSportler sind an der FIFA19-WM dabei!

Während die Weltnummer 1 Nicolas «nicolas99fc» Villalba ihr WM-Ticket schon lange auf sicher hat, muss Tim «TheStrxngeR» Katnawatos an den Playoffs in Berlin bis zum Schluss zittern. Am Ende reicht es aber für beide FCB-eSportler.
Publiziert: 15.07.2019 um 09:26 Uhr
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Aktualisiert: 15.07.2019 um 09:28 Uhr
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FCB-eSportler Nicolas «nicolas99fc» Villalba (19) hatte die WM-Quali schon auf sicher.
Foto: FC Basel

Dramatischer hätte die WM-Quali für FCB-eSportler Tim «TheStrxngeR» Katnawatos (20) nicht ablaufen können. Als 12. der Weltrangliste startet er in die Playoffs, an denen die 16 Playstation-Tickets für die FIFA19-WM in London ausgespielt werden.

Die 64 besten Spieler der Welt messen sich an den Playoffs in Berlin. Und für Katnawatos wirds schon in der Gruppenphase eng. Nach drei Siegen und drei Pleiten braucht er im letzten Gruppenspiel einen Erfolg. Doch der Deutsche patzt und ist raus.

Zittern um WM-Ticket

Bitter für den Profi-Gamer: Gleich mehrere Spieler, die in der Weltrangliste hinter ihm liegen, sind noch im Turnier – und sammeln damit weiter Ranglistenpunkte. So rutscht Katnawatos Platz um Platz nach hinten.

Am Sonntagmittag kann der FCB-eSportler dann endlich aufatmen. Als 15. der abschliessenden Weltrangliste darf er im August im Basler Trikot an die WM nach London!

FCB-eSportler Villalbe ist WM-Favorit

Ein deutlich entspannteres Wochenende verbringt Nicolas «nicolas99fc» Villalba (19). Der argentinische Weltnummer 1 geht seit dieser Saison für den FC Basel auf virtuelle Torejagd. Schon vor den Playoffs hatte er aufgrund seines riesigen Punkte-Polsters die WM-Quali bereits auf sicher.

Das hindert ihn aber nicht daran, auch in Berlin gross aufzuspielen. Villalbe gewinnt das Quali-Turnier gleich und reist als grosser Favorit auf den WM-Titel nach London.

Damit fahren zwei der vier eSportler des FC Basel an die FIFA19-WM. Cody «Der Finisher» Müller verpasste am vergangenen Wochenende auf der Xbox das WM-Ticket, Luca «LuBo» Boller, der einzige Schweizer Profi, konnte sich nicht für die Playoffs qualifizieren. (law)

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