Töffli mit Elektroantrieb
Bis zu 150 Kilometer weit fährt man mit dem UJet – und das 45 km/h schnell. Der Elektroflitzer aus Luxemburg will die umweltfreundliche Alternative zur Vespa oder zum Töffli sein und ist ganz auf die Metropolen Europas ausgerichtet. Den Akku kann man herausnehmen, den UJet zusammenfalten. Mit rund 8800 Franken ist das auffällige Zweirad aber nicht ganz günstig.
Sonnensensor auf dem Fingernagel
Der Beauty-Konzern L'Oréal widmet sich dem Thema Sonnenschutz. Die Franzosen überraschen auf der CES mit einem Sensor, der kleiner ist als ein Fingernagel. Man klebt die bunten Sticker einfach auf den Nagel, und sie messen, wie lange man Zeit an der Sonne verbracht hat. Dazu muss man ihn mit einem NFC-fähigen Smartphone scannen. Der UV Sense kommt im Sommer für weniger als 50 Franken auf den Markt.
Daumen als Steuerknüppel
Drohnen sind im Trend. So manche landen aber beim Üben im Baum, weil die Steuerung eben nicht ganz so einfach ist. Shift will das mit einem ganz neuen Bedienkonzept ändern. Man zieht einen Ring an und bewegt ihn mit dem Daumen über einem Griff. Die Drohne macht jede Bewegung mit. Ganz natürlich. Preis und Verfügbarkeit sind noch offen.
Smartphone mit riesiger Tastatur
Das Design des Psion aus den 1990er-Jahren ist zurück – mit modernster Technik und neuem Namen. Gemini ist ein Android-Smartphone mit 6-Zoll-Touchscreen, hat aber zusätzlich noch eine ausklappbare Tastatur über die gesamte Gehäusebreite und eine darauf angepasste Software. Ideal für Vieltipper, die nicht immer das Notebook mitschleppen wollen. Die Preise starten bei 300 Franken.
Den Übersetzer im Ohr
Die Spracherkennung wird immer besser, das macht sich Mars zunutze. Man gibt einfach einen der Ohrhörer einer anderen Person und hat nun einen persönlichen Übersetzer, der beiden Gesprächsteilnehmern jeweils ihre Sprache ins Ohr flüstert. Bislang ist die Erfindung aus Südkorea aber erst ein Prototyp.
Alle Neuheiten zur CES in Las Vegas gibts im Live-Ticker.