Augmented Reality (kurz AR) bringt Realität und virtuelle Welt zusammen. So wird ein erweitertes (englisch «augmented») Erlebnis geschaffen. BLICK nutzt die neue Technologie, um die gedruckte Zeitung zum Leben zu erwecken.
Statt nur ein oder zwei Bilder einer neu geborenen Prinzessin in der gedruckten Ausgabe zu sehen, kann der Leser durch eine ganze Galerie von Fotos blättern. Statt nur den Matchbericht von Basel gegen YB zu lesen, bekommt man gleich noch alle Tore als Video. Und statt den neusten Porsche nur von der Seite zu betrachten, sieht man ihn als faszinierendes 360-Grad-Bild in allen Details.
Die Möglichkeiten sind fast endlos. Eine in der Zeitung gedruckte Karte wird interaktiv. Beim Bericht über das neuste Formel-1-Auto von Sauber gibts dieses gleich als 3D-Modell zu sehen. Und Grafiken sind plötzlich nicht mehr nur zweidimensional auf Papier, sondern animiert und veränderbar.
AR-Anwendungen wie in der Blick-App boomen momentan
Die Technik dahinter ist auf den ersten Blick ganz simpel. Mit der Kamera des Smartphones filmt man beispielsweise die Zeitungsseite. Die Software analysiert die Seite und ergänzt sie mit zusätzlichen Inhalten. Auf dem Display des Handys wird also etwa ein Foto mit einem Video oder einer Bildergalerie überblendet. Realität und virtuelle Inhalte verschmelzen auf dem Screen zu einem.
- Neuste App holen: Laden Sie die neuste Version der Blick-App für Android oder iPhone herunter. Augmented Reality ist dann direkt in der App integriert.
- Starten Sie das AR-Feature: In der Menü-Leiste unten finden Sie das AR-Symbol an dritter Stelle: die Buchstaben AR in einem Kreis. Auf diese Leiste haben Sie übrigens in der App von überallher Zugriff. Sobald Sie darauf drücken, werden die aktuellen Inhalte geladen. Achtung: Die App braucht die Berechtigung, auf die Handykamera zuzugreifen.
- Suchen Sie das AR-Symbol in der Zeitung: Nehmen Sie den aktuellen BLICK oder SonntagsBlick und suchen Sie das Symbol für Augmented Reality. Ab dem 24. Februar wird täglich mindestens ein AR-Inhalt in den gedruckten Ausgaben zu finden sein.
- Nehmen Sie mit der Kamera die Zeitungsseite ins Visier: Automatisch wird nun der AR-Inhalt im Artikel, also etwa ein Video, eine Animation oder eine Bildergalerie, auf dem Screen zu sehen sein. Bei 360-Grad-Aufnahmen müssen Sie zum Start noch einen Button drücken. Sie können die Kamera bewegen, selber den Ausschnitt wählen oder Videos auch im Vollbildmodus auf dem Handy schauen.
- Neuste App holen: Laden Sie die neuste Version der Blick-App für Android oder iPhone herunter. Augmented Reality ist dann direkt in der App integriert.
- Starten Sie das AR-Feature: In der Menü-Leiste unten finden Sie das AR-Symbol an dritter Stelle: die Buchstaben AR in einem Kreis. Auf diese Leiste haben Sie übrigens in der App von überallher Zugriff. Sobald Sie darauf drücken, werden die aktuellen Inhalte geladen. Achtung: Die App braucht die Berechtigung, auf die Handykamera zuzugreifen.
- Suchen Sie das AR-Symbol in der Zeitung: Nehmen Sie den aktuellen BLICK oder SonntagsBlick und suchen Sie das Symbol für Augmented Reality. Ab dem 24. Februar wird täglich mindestens ein AR-Inhalt in den gedruckten Ausgaben zu finden sein.
- Nehmen Sie mit der Kamera die Zeitungsseite ins Visier: Automatisch wird nun der AR-Inhalt im Artikel, also etwa ein Video, eine Animation oder eine Bildergalerie, auf dem Screen zu sehen sein. Bei 360-Grad-Aufnahmen müssen Sie zum Start noch einen Button drücken. Sie können die Kamera bewegen, selber den Ausschnitt wählen oder Videos auch im Vollbildmodus auf dem Handy schauen.
Das braucht einiges an Rechenpower und an Bilderkennung, damit die Inhalte richtig zugeordnet und in die Realität eingepasst werden können, egal, wie man die Smartphone-Kamera gerade hält. Übrigens: Das AR-Erlebnis von BLICK funktioniert nicht nur mit den neusten Android-Phones oder iPhones, sondern auch mit älteren Modellen.
Anwendungen mit Augmented Reality boomen momentan. Das hat viel mit der verbesserten Technik von Smartphones zu tun. Einerseits gibts nun Prozessoren, die schnell hochkomplexe Aufgaben lösen können. Andererseits sind die neuen Kamerasysteme bei der Bilderkennung deutlich besser und können erst noch Tiefen und Distanzen messen.
AR-Apps sind mehr als eine Spielerei
Gutes Beispiel ist das iPhone. Apple hat sogar extra eine Entwicklungsumgebung für Programmierer geschaffen. Das AR Kit hilft dabei, Apps mit gemischter Realität zu programmieren.
Etwa ein Fussgänger-Navi, das die Wegpfeile direkt ins Videobild auf dem Screen projiziert. Oder eine Sneaker-App, die einem Turnschuhe auf den Fuss zaubert, so dass man sie virtuell anprobieren kann. Oder eine App, die nur mit dem Smartphone und ganz ohne Messband Längen von Gegenständen oder gar die Quadratmeterfläche von Zimmern berechnen kann.
Natürlich wird AR auch für Games genutzt. Das bekannteste und der Ausgangspunkt für den grossen Boom war sicher Pokémon Go. Doch AR ist inzwischen weit mehr als eine Spielerei, wie unter anderem auch die neue Blick-App zeigt. Die jetzige Version ist übrigens erst der Anfang und wird laufend mit neuen AR-Funktionen ausgebaut.