Unglaublich, wie günstig Technik geworden ist. Die Alarmanlage Olympia Protect 9061 kostet gerade mal 149 Franken.
Es ist ein Komplettsystem mit vier Tür- und Fenstersensoren, Fernbedienung und einem Bewegungsmelder. Bei Alarm werden bis zu elf Rufnummern gewählt und eine vorher definierte Sprachnachricht abgespielt.
Natürlich schützt man mit so einem Billig-System keine wertvolle Gemäldesammlung, aber zur Abschreckung und für normale Wohnungen oder Häuser reicht das vollkommen. Der grosse Vorteil: Solche Systeme funktionieren drahtlos und mit Batterien. Sie können auf diese Weise problemlos auch in Mietwohnungen installiert werden.
Es geht dabei nicht nur um Abschreckung und Schutz, sondern auch ums subjektive Sicherheitsempfinden. Besonders bei den neuen Sicherheitsgadgets, die auf Smartphones und Cloud-Technologie setzen. Etwa das Gigaset Elements. Bei diesem drahtlosen Sicherheitssystem dient das Smartphone als Schaltzentrale. Jede Bewegung in einem Raum und jedes Öffnen der Türe wird protokolliert und auf Wunsch gemeldet. Im Notfall schaut man mit der optionalen Kamera ins Wohnzimmer, ob wirklich ein Einbrecher den Bewegungsmelder ausgelöst hat oder nur Nachbars Katze.
Man kann natürlich auch aus den Ferien einen Blick ins traute Heim werfen. Das verschafft einem ein beruhigendes Gefühl, gerade auch wenn man gerne mal vergisst, die Fenster zu schliessen.
Für die Rundum-Überwachung zum günstigen Preis gibts aber auch reine Kameraanlagen. Etwa Netgear Arlo. Das System mit drahtlosen und wasserfesten Kameras schickt Live-Bilder aufs Smartphone. Ein Sensor meldet Bewegungen und schaltet automatisch die Kameras ein. Sogar in der Nacht. Die Videos sind online gespeichert und können über eine App abgerufen werden.
Wie viel Überwachung zur persönlichen Sicherheit nötig und erwünscht ist, muss jeder selber entscheiden. Technisch möglich ist heute fast alles – und das zu bezahlbaren Preisen.