Ausblick auf die IFA in Berlin
Technik-Trends auf dem Präsentierteller

Morgen starten die Pressetage der wichtigsten Gadget-Messe von Europa, der IFA in Berlin. Das Neuheiten-Spektrum ist extrem vielfältiger.
Publiziert: 30.08.2016 um 16:31 Uhr
|
Aktualisiert: 07.10.2018 um 12:39 Uhr
So könnte das neue Sony Xperia XR Smartphone aussehen.
Foto: @OnLeaks
Lorenz Keller

Egal ob Branchenriesen wie Samsung und Sony oder kleine Start-ups: Vom 2. bis am 7. September wird die Messe Berlin zum Technik-Mekka. Über 1600 Aussteller zeigen auf 150'000 m² Ausstellungsfläche neue Gadgets.

Erstaunlich ist die grosse Präsenz der Handy-Hersteller. Denn für Handys und Zubehör gibts ja mit dem Mobile World Congress in Barcelona jeweils Anfang Jahr eine eigene Messe. Doch in der vernetzten Welt sind Smartphones die Kommandozentralen, die spätestens nach zwei Jahren wieder ausgetauscht werden.

Das sind die Technik-Trends der IFA 2016

Zwei wichtige Modelle feiern wohl auf der IFA Premiere. Sony zeigt ein viertes Modelle aus der neuen Xperia-X-Reihe. Das XR könnte zum eigentlichen Nachfolger des Bestsellers Z5 werden. Experten erwarten, dass Huawei das Mate 9 vorstellt. Ein riesiges Phablet mit Toptechnik.

Huawei könnte auch gleich noch eine zweite Submarke neben Honor vorstellen. Die Nova-Reihe soll sich in der Mittelklasse platzieren und speziell Frauen ansprechen.

Ein Rendering des LG V20, das eventuell auch schon in Berlin zu sehen ist.
Foto: @OnLeaks

Eventuell ist auch das LG V20 mit Dualkamera schon zu sehen, das offiziell an einem eigenen Event am 6. Septeber angekündigt wird. Das V20 ist beim Marktstart im September dann übrigens das erste Smartphone mit Android 7.0 Nougat.

Die Samsung Gear S3 feiert am 31. August Premiere

Dass die Hersteller weiterhin auf Smartwatches setzen, darauf deuten zwei Ankündigungen hin. So ist bei Samsung die Gear S3 die wichtigste Neuheit der IFA - und wird separat an einem Abendanlass Tausenden Journalisten vorgestellt. 

Ein geleaktes Bild der ZenWatch 3 von Asus.
Foto: zVg

Die Konkurrenz schläft aber nicht: Motorola, inzwischen im Besitz von Lenovo, kommt gemäss Gerüchten mit der Moto 360. Und auch Asus hat eine neue Uhr im Portfolio, die wohl rund designte ZenWatch 3. Weitere Smartwatch-Kandidaten sind die zweite Generation der Huawei Watch und eine Gaming-Uhr von Acer.

Den erstaunlichsten Auftritt wird an der IFA Microsoft hinlegen. Die Amerikaner haben gleich eine eigene Halle reserviert und zeigen dort sowohl Hard- als auch Software. Grosse Neuheiten dürfte es wohl nicht geben, aber vielleicht Hololens-Demos. 

Virtual Reality ist überall auf der IFA zu sehen.
Foto: JEROME FAVRE

Die IFA setzt auf Virtual Reality

Allerdings müssen sich Besucher beim Thema Virtual-Reality auf Wartezeiten einstellen. Denn obwohl keine gigantischen Neuheiten auf der IFA zu erwarten sind, faszinieren Brillen wie die Oculus Rift oder die HTC Vive die Massen. Neue 360-Grad-Kameras dürfte es aber auf jeden Fall geben - und vielleicht zeigt Acer gar erstmals eine eigene VR-Brille.

Traditionell feiern auch viele TV-Neuheiten Premiere auf der IFA. Aber ganz ehrlich, viel Neues ist nichts zu erwarten. Ausser einer Perfektionierung der Bildschärfe mit UHD-Auflösung und Menüs, die immer mehr an Smartphones erinnern.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Das ist die BlickVR-App

Schon jetzt gehört die Blick-Gruppe zu den Pionieren bei den 360-Grad-Videos, die unter anderem auf Youtube Millionen Klicks erreichen. Als eines der ersten Medienhäuser überhaupt lancierte Ringier nun eine spezielle App für Virtual Reality, nämlich «BlickVR». Die App gibt es in drei Versionen: für iPhone, für Android und für die Samsung-Brille Gear VR. Mit «BlickVR» findet man nicht nur laufend neue 360-Grad-Videos zentral in einer App, sondern kann diese auch mit einem Klick in VR-Brillen wie dem Cardboard nutzen. Ein spektakuläres Erlebnis!

Schon jetzt gehört die Blick-Gruppe zu den Pionieren bei den 360-Grad-Videos, die unter anderem auf Youtube Millionen Klicks erreichen. Als eines der ersten Medienhäuser überhaupt lancierte Ringier nun eine spezielle App für Virtual Reality, nämlich «BlickVR». Die App gibt es in drei Versionen: für iPhone, für Android und für die Samsung-Brille Gear VR. Mit «BlickVR» findet man nicht nur laufend neue 360-Grad-Videos zentral in einer App, sondern kann diese auch mit einem Klick in VR-Brillen wie dem Cardboard nutzen. Ein spektakuläres Erlebnis!

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?