Keinen Kompromiss wollen Gamer bei der Leistung machen. Wer grafiklastige Spiele der neusten Generation zockt, will das in voller Auflösung und ohne Ruckeln machen. Speziell wichtig ist das auch, wenn man online gegeneinander antritt und jede Verzögerung das «Game Over» bedeuten kann.
Bislang mussten Spieler bei der Mobilität Abstriche machen. Es gibt schon längere Gaming-Laptops, die mit Systemen im grossen PC-Gehäuse mithalten konnten. Die wogen aber meist vier Kilogramm und mehr. Mit all der Rechenpower und entsprechendem Kühlungsbedarf waren sie dick und unhandlich.
Das neue Predator Triton 700 von Acer mit 15,6-Zoll-Gehäuse erinnert nicht nur weges des Aluminiumgehäuses an ein normales Notebook. Mit 18,9 Millimetern Dicke und 2,6 Kilogramm Gewicht kann man den Predator auch einigermassen locker in einer Tasche mittragen.
Das Touchpad ist durchsichtig
Sobald man das Gerät aufklappt, sieht man schnell, dass dies aber ein spezialisierter Laptop ist. Die farbig beleuchtete, mechanische Tastatur klebt nämlich ganz unten am Rand und ist so für Gamer gut und ohne Störungen erreichbar. Das Touchpad liegt obendran – und ist erst noch gleichzeitig ein Sichtfenster auf die Kühlung.
Das sieht ganz schön cool aus. Im ersten Test liess es sich zudem ohne Einschränkungen bedienen. Und das Innenleben ist auch beeindruckend. Mit fünf Wärmerohren und zwei AeroBlade-Lüftern, die ultradünne Metallblätter haben.
Bestellbar sind, je nach Konfiguration, die neusten Intel-Core-Prozessoren, die mit GeForce-GTX-10-Grafikkarten von Nvidia kombiniert werden. Bis zu 32 GB Arbeitsspeicher und zwei separaten SSD-Festplatten finden im Gehäuse Platz. Es können gleichzeitig zwei Signale mit 4K-Auflösung herausgegeben werden – beispielsweise für externe Monitoren.
Der Predator Triton 700 von Acer ist wohl ab August in der Schweiz erhältlich. Die Preise starten bei rund 3400 Franken.