Wir zeichnen die Eishockey-Schweiz neu
Davos-Fans in Basel, Ambri dominiert das Tessin

Über 15'000 Leserinnen und Leser haben ihren Wohnort und ihren Lieblingsklub auf einer Karte eingetragen. Sie zeichnen die Kantonsgrenzen der Schweiz neu. Herzlich willkommen beim «Game of Hockey».
Publiziert: 26.09.2019 um 16:33 Uhr
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Aktualisiert: 10.10.2019 um 10:10 Uhr
Simon Huwiler, Fanol Ajdari und Andreas Hobi

15'000 Punkte, weit über die Schweiz verteilt. Nach einer interaktiven Bier- und einer Fussball-Schweiz haben nun in der dritten Ausgabe der Community-Karte die Eishockeyfans unsere Kantonsgrenzen neu gezogen.

Ihr habt bewiesen, dass die Hockeyklubs in der Schweiz über ihre Kantone hinaus gehen und einige Überraschungen mit sich bringen – hier sind die Ergebnisse.

Davos, Bern und Ambri flächenmässig voraus

Flächenmässig gilt es zu sagen: Geht es nach der BLICK-Community, sind Davos, Bern und Ambri die beliebtesten Klubs (Grafik oben). Vor allem der HCD geniesst grosse Beliebtheit. So haben sie nicht nur im Bündnerland Fans, sondern auch in der ganzen Ostschweiz bis zum Bodensee sowie am Rheinknie.

 

Ur-Kantone sind sich unschlüssig 

Während Luzern klar in EVZ- und Tigers-Fans unterteilt ist, gehts bei den Ur-Kantonen um den Vierwaldstättersee umkämpfter zu und her. Das liegt wohl daran, dass Uri, Nid- und Obwalden nicht in den höchsten Ligen der Hockey-Schweiz vertreten sind.

Keine Überraschung in Zürich

«Typisch Züri!» Abgesehen von einem kleinen Fleck im Toggenburg SG, tummeln sich ZSC-Fans ausschliesslich in ihrem eigenen Kanton. In Kloten und Winterthur dominieren hingegen die heimeigenen Vereine.

Ambri ist die Nummer eins im Tessin

In der italienischsprachigen Schweiz hat der HC Lugano weniger Fans als Ambri (in der Grafik das blaue Feld)  – zumindest flächenmässig. Nur im Sottoceneri sind die HCL-Fans in der Überzahl.

Westschweiz unerforscht

Ein schwarzer Fleck auf der Schweizer Hockey-Karte bleibt die Romandie. Da haben nicht sehr viele User mitgemacht. Ein kleiner Klecks Lausanne, ein kleiner Klecks in Genf und ein ganz kleines Tüpferchen in Sitten – mehr gibt die Westschweiz nicht von sich preis.

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