Der Herbst, so schön und farbig und angenehm er sein kann, hat auch seine dunklen Seiten. Besonders die verregneten Wochenenden. Denn was tut man, wenn es draussen hudelt und stürmt? Diese Frage haben wir an die BLICK-Community weitergegeben und nach Tipps, Indoor-Aktivitäten und Ideen für den optimalen Zeitvertreib gesucht – und ihr habt, wie eigentlich immer, geliefert!
Rundum kann man sagen: Der Grossteil der Community teilt sich in folgende drei Gruppen auf: Die Gemütlichen, die Geniesser und die Wetter-Trotzer.
Die Gemütlichen
Sie nehmen das schlechte Wetter mit Gelassenheit und machen es sich zu Hause bequem. Ihre Beschäftigungen beschränken sich auf ein Minimum. In diese Gruppe gehört ganz klar Leserin Bernadette. Sie schreibt: «Ich sitze an regnerischen Tagen gemütlich vor dem Ofen, schaue dem Feuer zu oder lese ein Buch.» Auch Jane denkt gar nicht daran, bei schaurigem Wetter nach draussen zu gehen: «Ich decke mich mit Chips, Popcorn und Softdrinks ein, kuschle unter der Decke vor dem Fernseher und schaue einen spannenden Film.»
Leser Martin hat bei Regen-Wetter quasi einen Kreislauf an ruhigen Aktivitäten, den er wohl selten verlässt: «Aus dem Bett gehe ich ins Bad, dann am Kühlschrank vorbei auf die Couch.» Sein Tipp: Vor allem die beiden letzten Stationen seien bei schlechtem Wetter nach Belieben zu wiederholen, fügt er mit Augenzwinkern an.
Immer noch gemütlich, aber doch ein bisschen aktiver nehmens die Spiel-Freudigen der Community. Sie jassen was das Zeug hält, klopfen einen Schieber nach dem anderen oder Gamen bis zum Umfallen. Zum Jassen schreibt Leserin Alexandra: «Ist nicht nur lustig und amüsant, sondern auch noch gut fürs Gehirn und die Konzentration.»
Die Geniesser
Dieser Teil nutzt das schlechte Wetter um sich selber was Gutes zu tun. Gewisse sind dabei aktiver, andere eher passiver, wie Leser Remo: «Ich setze mich gemütlich in meinen Sessel mit einem gutem Whisky ohne Eis, und geniesse meine LP-Schallplattensammlung», schreibt er BLICK. «So wird das Wetter ganz schnell zweitrangig!»
Ganz oben auf der Liste der Geniesser: Wellnessen. Leser Daniels Wohlfühl-Programm: «Zuerst Massage mit selbstgemachten Ölen, dann ausruhen. Einen farbenfrohen Salat essen und Quellwasser trinken.» Trotz Regen macht er einen kurzen Spaziergang und hüpft danach in eine Infrarotkabine.
Die Trotzer
Zu Hause bleiben und Trübsal blasen, nur weils kalt und regnerisch ist? Nicht mit diesem Teil der Community. Ihr Motto: Jetzt erst recht! So bei Familienvater René. «Fussballschuhe und Regenjacke anziehen und mit den Kindern raus ins feuchte Vergnügen», schreibt er BLICK.
Chriglä geht bei jeder Witterung nach draussen, aus einem einfachen Grund: «Meine Hunde müssen so oder so raus. Im Regen Gassi gehen ist aber toll, da trifft man keine anderen Leute.» Genau diesen Vorteil bei Regenwetter hat auch Leserin Tonja erkannt. «Ich gehe mit Gummistiefeln und Regenjacke ausgerüstet in die Natur. Bei miesem Wetter ist es noch schöner und vor allem ruhiger, da keine Menschenseele beispielsweise am See ist.»
Den Abschluss der Trotzer macht Leser Arkon. Er geht zwar nicht aus Prinzip nach draussen, hat aber einen anderen Weg gefunden, sich dem schlechten Wetter aufzulehnen: «Ich arbeite im Home-Office an Nebenprojekten. So gibt es etwas Zusatzgeld ins Ferienkässeli, um öfters in den warmen und sonnigen Süden zu fliegen.»