Die Schweiz ist ein Kaffeetrinker-Land! Im Durchschnitt werden pro Kopf rund acht Kilo Rohkaffee konsumiert, das entspricht etwas mehr als drei Tassen täglich. Im internationalen Vergleich gehören wir damit zur Spitze. Die Wirkung hält etwa vier Stunden an und hilft vielen am Morgen in die Gänge, wie auch über das berühmt-berüchtigte Nachmittagsloch am Nachmittag hinweg. Beliebt ist das dunkle Getränk, weil es die Konzentration verbessert und Müdigkeit verschwinden lässt.
Aber können wir darauf stolz sein? Wohl eher nicht, denn sind wir einmal ehrlich: Für viele ist Kaffee kein pures Genussmittel mehr und eher zur Notwendigkeit geworden. «Zuerst mal einen Kaffee, dann schauen wir weiter.» Problematisch ist aber, dass die Wirkung mit der Zeit aufgrund des Gewöhnungseffekts nachlässt. Natürlich hat dieser beflügelnde Stoff auch seine Schattenseiten: Bei übermässigem Verzehr können Schlafstörungen, Unruhe, Kopfschmerzen, Nervosität und Panik-Attacken eintreten. Viele versuchen deshalb ihren Kaffeekonsum zurückzuschrauben, einige Mutige wagen sich sogar an einen kompletten Entzug der Volksdroge Nummer eins.
Um diese Bemühungen zu unterstützen, wollen wir wissen, welche Alternativen existieren, die genauso wach machen wie der morgendliche Kaffee.