Bereits zum dritten Mal lässt BLICK seine Community in die Arbeit der Kommentar-Moderatoren blicken.
Letzten Februar produzierten wir das erste Quiz rund ums Kommentieren auf blick.ch und liessen die Leserinnen und Leser in die Rolle eines Moderators schlüpfen. Nachdem SRF-Moderator Sven Epiney (47) im TV seinem Freund einen Antrag machte und es Kommentare hagelte, folgte Ausgabe Nummer zwei.
Auch der Zeitpunkt dieses Artikels ist nicht einfach willkürlich gewählt. Die Berichterstattung rund um den Frauenstreik am 14. Juni löste wiederum heftige Diskussionen aus. Allein am Tag des Streiks, letzten Freitag, wurden rund 2500 Leserkommentare zu diesem Thema eingesandt. Zwei Drittel aller Kommentare mussten gelöscht werden, weil die Beiträge teilweise grob die Netiquette verletzten.
Normalerweise ist das Verhältnis umgekehrt: Rund 65 Prozent der Kommentare werden freigeschaltet. Die Moderatorinnen und Moderatoren halten sich dabei an die Netiquette:
- Keine themenfremden Äusserungen
- Keine Beleidigungen und Ehrverletzungen
- Kein Rassismus oder Sexismus
- Haben Sie Geduld, bis Ihr Kommentar freigeschaltet wird
- Verwenden Sie Ihren richtigen Vor- und Nachnamen
- Schreiben Sie bitte auf Hochdeutsch
Nicht immer lassen sich die Kommentare aber in «gut» oder «schlecht» schubladisieren. Die Grauzone ist gross. Deshalb darf man die Netiquette nicht als simple Checkliste verstehen. Denn bei BLICK soll debattiert und gestritten werden, aber mit Qualität und Fairness.
Haben Sie das Zeug zum Kommentar-Moderator? Entscheiden Sie bei diesen echten Kommentare, welche Sie freischalten oder löschen würden: