Ich führte 40 Jahre lang einen Herrencoiffeursalon in Arbon. Nebenbei war die Sammlertätigkeit aber schon immer mein Ding. Ich habe bereits Briefmarken, Modellautos und Rahmdeckeli gesammelt. Diese Sammlungen sind inzwischen jedoch alle aufgelöst, da ich eine neue Leidenschaft entdeckt habe. Seit ich pensioniert bin, gehört das Kochen zu meiner Passion – passend dazu sammle ich inzwischen seit zehn Jahren Eierührli.
Vor langer Zeit entdeckte ich in einem Flohmarktladen eine spezielle Eieruhr, die mein Interesse geweckt hat. Ich dachte mir, es sei eine gute Idee, eine Sammlung daraus zu machen. Mit der Zeit wuchs diese Sammlung beträchtlich an, wobei die Exemplare aus den unterschiedlichsten Quellen stammten: von Verwandten, Bekannten, Flohmärkten und aus dem Internet.
In unserer Serie «Wir sind Blick» stellen wir dir jeden Samstag eine spannende Persönlichkeit aus der Blick-Community vor. Wir sind überzeugt, dass jede Leserin und jeder Leser eine interessante Geschichte zu erzählen hat.
Hast auch du eine spezielle Geschichte, ein besonderes Talent, eine einzigartige Sammlung oder sonst etwas Spannendes, das du mit der Community teilen willst? Dann melde dich via Mail an community@blick.ch!
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Als pensionierter Coiffeur ist mein Lieblingsstück der Sammlung eine Eieruhr in der Form eines Föhns. Da ich den Föhn früher täglich in der Hand hatte, weckt dieses Stück viele Erinnerungen. Die Eieruhren in meiner Sammlung sind rein dekorativ. Allerdings habe ich einige doppelt und verwende sie tatsächlich in der Küche.
Inzwischen habe ich über 100 Exemplare zu Hause in der Vitrine. Von Zeit zu Zeit staubt meine Frau die Sammlung mit einem Pinsel ab. Platzmässig geht da nichts mehr. Daher habe ich auch nicht vor, meine Sammlung zu erweitern. Ich bin zufrieden damit, und mir macht es stets Freude, von unserem Esszimmer aus all die Eieruhren zu bewundern.