Pflanzen faszinieren mich schon seit jeher. Mit dem Pflanzen-Sammeln habe ich vor knapp fünf Jahren begonnen, als ich in mein WG-Zimmer gezogen bin. Ich wollte mir mein Zimmer gemütlich einrichten und fand online Foren, auf denen man mit anderen Leuten Pflanzen austauschen konnte. So fand ich den Weg zu meinem Hobby. Unterdessen bringt mir die Freizeitbeschäftigung viel Freude.

Meine Lieblingspflanze ist die Monstera. Sie war die erste Pflanze, die ich in meinem Zimmer aufstellte. Mittlerweile besitze ich über 30 verschiedene Arten der Monstera.

Um für mehr Diversität in meinem Zimmer zu sorgen, musste ich nicht viel Geld ausgeben. Ich züchte den Nachwuchs meiner Pflanzen nämlich selber und tausche diesen dann gegen eine andere Pflanze ein. Im Internet gibt es viele Foren für Leute, die zu neuen Pflanzen kommen wollen, ohne hohe Summen auszugeben. Durch dieses Tauschen habe ich meine Sammlung vervielfältigt und bin inzwischen Besitzer von weit über 200 Pflanzen.

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Obwohl man bei dieser Menge an Gewächsen erwarten könnte, dass ich viel Arbeit investieren muss, hält sich der Aufwand in Grenzen. Ich habe vor einigen Monaten nämlich eine Pflanzenwand gebaut. Daran sind viele meiner Pflanzen befestigt. Die Wand sieht nicht nur schön aus, sie hat auch ein Bewässerungssystem. So giessen sich die Pflanzen von selber. Von Hand bräuchte ich schon eine Stunde, um alle mit Wasser zu versorgen.

Unter meinen Pflanzen gibt es auch sensiblere Exemplare, die eine besondere Pflege brauchen. Dazu gehören zum Beispiel Orchideen, denn sie benötigen je nach Tageszeit eine unterschiedliche Temperatur. Deshalb halte ich meine Orchideen in einer Vitrine mit Lampen speziell für Pflanzen.

Ich mag aber Pflanzen nicht nur in meinem Zimmer, sondern auch in der Natur. Vergangenen Sommer bin ich nach Costa Rica gereist und konnte viele meiner Zimmerpflanzen in «echt» sehen. Ich war beeindruckt, weil sie um ein Vielfaches grösser waren.