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Wurdest du Opfer von «Revenge Porn»?

Eine neue Netflix-Doku erzählt die Geschichte von Hunter Moore, der tausende Nacktbilder veröffentlicht hatte – ohne Einverständnis der betroffenen Personen. Wurdest auch du schonmal Opfer von «Revenge-Porn»? Dann melde dich gleich hier!
Publiziert: 06.08.2022 um 01:32 Uhr
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Hunter Moore gilt als «Der meist gehasst Mann im Internet».
Foto: Netflix
Community-Team

Der US-Amerikaner Hunter Moore (36) gilt als «Der meistgehasste Mann im Internet». Denn er veröffentlichte zehntausende Nacktbilder – gegen den Willen der Besitzer.

Der Erfinder des «Revenge Porn», zu Deutsch «Rache-Porno», begann seine Internet-Spielchen, nachdem seine Ex-Freundin ihn 2010 abserviert hatte. Kurzerhand beschloss er sich, mithilfe von Nacktbildern an ihr zu rächen. Moore lud eine anzügliche Aufnahme seiner Ex ohne ihre Erlaubnis auf seine Website hoch.

Von da an konnte auf isanyoneup.com jeder kompromittierenden Nacktbilder anderer Leute ohne deren Zustimmung hochladen. Zu den Aufnahmen wurden grösstenteils auch die persönlichen Daten der Betroffenen gestellt. Die Folge: Wer auf Moores Seite gepostet wurde, musste mit einer Welle von Hass-Meldungen, Mobbing und Beleidigungen rechnen.

Cybermobbing ist auch in der Schweiz verbreitet

Jetzt wird seine Geschichte in der Netflix-Doku «Der meistgehasste Mann im Internet erzählt», in dem auch die Opfer über ihre Erfahrungen sprechen.

Doch das Problem gilt längst nicht nur in den USA. Auch in der Schweiz gibt es Cybermobbing. Laut statista.ch gaben rund 71 Prozent aller befragten Jugendlichen im Jahr 2021 an, dass die Diskriminierung, der sie im Internet begegnen, sich hauptsächlich auf das Aussehen bezog.

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Wurdest auch du schon Opfer von «Revenge-Porn»? Sind deine privaten Fotos im Internet oder in Umlauf geraten? Wie gehst du mit der Situation um? Erzähl uns hier mehr dazu!

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