Dorfbewohner und Städter sind nicht grundsätzlich Feinde. Und doch unterscheiden sich ihre Lebensweisen unter Umständen so drastisch, dass ein Dörfler sofort einen Städter auf dem Land erkennt – und umgekehrt. In vielen Fällen hinterlassen diese Erfahrungen einen negativen Eindruck.
Der Städter kommt auf Land und raus in die Natur, lässt seinen Abfall liegen, ist unfreundlich und arrogant. So ein gängiges Vorurteil. Auf der anderen Seite die Dorfbewohner. Gefühlt einmal im Jahr verlassen sie ihr geliebtes Land und trauen sich in die Stadt. Mit dem Familien-Kombi. Der sich bildende Stau in der Stadt lässt den Dorfbewohner kalt. Er (ver)fährt gemütlich weiter. Am Ziel angekommen können Dörfler dann nur eins: Nörgeln. «Viel zu laut», «Zu viele Menschen», «Dreckig» – die Liste ist endlos. Auch dieses Szenario ist natürlich ein Klischee.
Gebt einander Tipps, statt zu fluchen
Hand aufs Herz: Ein Städter nervt sich einfach manchmal über Dorfbewohner – und umgekehrt. Blick möchte wissen: Was genau nervt dich am anderen und was würdest du dem anderen auf den Weg geben, wenn er das nächste Mal seine gewohnte Umgebung verlässt? Erzähls uns gleich hier im Formular: