Im Februar sind dank Inputs und Aufnahmen unzähliger Leserinnen und Leser grosse und bewegende Geschichten entstanden. Wie jeden Monat werden deshalb die besten Bilder und Videos der Leserreporter ausgewählt und prämiert. Für die Podestplätze winkt Geld:
- Platz 1: 600 Franken
- Platz 2: 300 Franken
- Platz 3: 100 Franken
Platz 1: Felsbrocken donnern in Felsberg GR ins Tal
Schockmoment Mitte Februar in Felsberg GR: Am Morgen kurz vor 8 Uhr lösen sich plötzlich Gesteinsbrocken und donnern ins Tal.
Mittendrin BLICK-Leser Mario D. (40). Ein Stein hat im Tal sein Haus beschädigt. BLICK erzählt er, wie er die Situation erlebt hat. «Ich war zu Hause am Arbeiten, als ich den Lärm hörte. Ich dachte, es seien irgendwelche Flugzeuge und das Militär führe eine Übung durch. Das ist ja nichts Aussergewöhnliches. Dann hörte ich einen rechten Chlapf! Als ich hinausschaute, dachte ich nur ‹Scheisse!›. Grosse Steine spickten durch die Luft und kamen immer näher. Das tönte wie im Krieg!»
Insgesamt mussten drei Häuser evakuiert werden, darunter das von Familie D. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Platz 2: Fasnächtler greifen Polizisten mit Flaschen und Böllern an
Mitten im Lockdown kam es Mitte Februar in Einsiedeln SZ zu wilden Party-Szenen. Trotz Corona wollten zahlreiche Menschen dort nicht auf den traditionellen Sühudi-Umzug verzichten. Die Polizei hatte alle Hände voll zu tun. Als die Beamten dem unrühmlichen Fasnachtstreiben ein Ende setzen wollten, eskalierte die Situation. «Die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Schwyz wurden mit Flaschen und Böllern beworfen», hiess es später in einer Mitteilung. 40 Fasnachts-Rebellen mussten weggewiesen werden. Zwei Teilnehmer kamen in Ausnüchterungshaft, eine der inhaftierten Personen habe zudem Sachbeschädigungen verübt.
Platz 3: Verdächtiger Rucksack in Huttwil BE hatte angeheftete Drohung
Anfang Februar liess die Polizei das Gebiet am Parkplatz Oberdorf in Huttwil BE sperren. Grund dafür: Ein deponierter Rucksack mit angehefteter Drohung sollte wohl die Ankunft eines Corona-Test-Lastwagens verhindern. Ein Augenzeuge sagt: «In der Mitte des Platzes stand einfach ein Rucksack. Nun ist das Gebiet abgesperrt.» Besonders brisant: Der verdächtige Gegenstand wurde offenbar genau dort deponiert, wo an jenem Samstagmorgen eigentlich der Corona-Test-Truck des Kantons hätte Halt machen sollen. «Wir sind informiert worden, dass wir kurzfristig einen neuen Standort für den Truck suchen müssen», sagt Huttwils Gemeindepräsident Walter Rohrbach zu BLICK. Ob es einen Zusammenhang zwischen dem deponierten Gegenstand und dem Test-Lastwagen gibt, ist unklar. Rund 100 Personen hätten sich zum Test angemeldet.
So werden auch Sie Leserreporter
Am einfachsten erreichen Sie uns via BLICK-App (iOS / Android). Klicken Sie auf das Kamera-Icon in der Navigation und laden Sie Ihre Bilder und Videos hoch. Weitere Informationen finden Sie hier in unserem Erklärartikel.