Auf einen Blick
- Leserin Medina ärgert sich über laute Nachbarn
- Vibrieren der Lampen durch stampfende Kinder
- Nachbarn behaupten, der Lärm kommt von einem Baby
Blick-Leserin Medina ärgert sich über den Lärm der Familie, die oberhalb von ihr wohnt. «Man hört die Kinder sehr laut stampfen in einem Mass, das über dem Normalen liegt. Sogar unsere Lampen wackeln und ein Vibrieren der Lampenmontierung ertönt, sobald es losgeht», schildert sie die Situation. Als ihr Freund die Familie das erste Mal darauf ansprach, reagierte der Vater noch verständnisvoll. Er sagte, er tut das Nötige. Allerdings mahnte er, dass er nun mal ein einjähriges Kind hat. «Mein Freund hat ihm eine Packung Biscuit geschenkt, um kein böses Blut zu erzeugen. Dann war kurze Zeit Ruhe, fing aber wieder genau gleich an.»
Bei einem zweiten Gespräch sagte der Nachbar erneut, dass der Lärm von einem Kleinkind stamme. «Im Hintergrund sah ich jedoch, dass drei Kinder anwesend waren, die mindestens acht Jahre alt oder älter sind. Ich schlug vor, Hausschuhe zu tragen oder Teppiche auszulegen, um das Stampfen zu dämpfen. Darauf reagierten sie jedoch kaum.» Medina ist skeptisch: Ein einjähriges Kind habe nicht genug Gewicht, um solche lauten Stampfgeräusche zu verursachen. «Und so ein Baby kann noch nicht von einer Ecke der Wohnung zur anderen rennen. Ich bin mir sicher, dass die älteren Kinder dafür verantwortlich sind», deutet sie an.
Verständnis für Babys, aber Grenzen für Lärm
Für ein einjähriges Kind zeigt Leserin Medina Nachsicht. Doch ab einem gewissen Alter, so findet sie, sollte man die Kinder schon bremsen können. Medina hat sich bereits bei der Vermieterschaft erkundigt: «Sie meinten, dass ab 22 Uhr die Ruhezeiten eingehalten werden müssen. Die Nachbarn hören jedoch genau um Punkt 22 Uhr auf. Es wäre schön, wenn man sich auch vorher entspannen könnte, ohne dass sogar die Lampen vibrieren», erklärt sie. Zudem stehe in der Hausordnung, dass unnötiger Lärm jederzeit vermieden werden solle. «Mittlerweile regt mich das Ganze ziemlich auf, und ich weiss nicht, wie ich damit umgehen oder darauf reagieren soll. Habt ihr emotionale Tipps?»
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