«Es geht nicht ums Jammern – es geht darum, dass die Einheimischen wie Zitronen ausgepresst werden.» Oder: «Man sollte den Namen Kesb in Mafia ändern.»
Jeden Tag schreiben die Leserinnen und Leser auf blick.ch rund 2000 Kommentare. Das Moderationsteam prüft sie von 7 bis 23 Uhr, von Montag bis Sonntag. Keine leichte Aufgabe. Der Ton pendelt zwischen sachlich und deutlich unter der Gürtellinie. Es braucht definitiv eine dicke Haut – und Richtlinien.
Grundsätzlich gilt: Es darf gestritten werden. Doch die Diskussion soll fair, sachlich und offen für alle sein. Wir kämpfen mit Argumenten, nicht mit verbalen Entgleisungen. Unsere Moderationsteam bemüht sich deshalb, den Debatten einen guten Rahmen zu geben.
Dazu gibt es ein öffentliches Regelwerk. Die BLICK-Netiquette besteht aus sechs einfachen Punkten:
- Keine themenfremden Äusserungen
- Keine Beleidigungen und Ehrverletzungen
- Kein Rassismus oder Sexismus
- Haben Sie Geduld, bis Ihr Kommentar freigeschaltet wird
- Verwenden Sie Ihren richtigen Vor- und Nachnamen
- Schreiben Sie bitte in Hochdeutsch
Trotz der Netiquette lassen sich die Kommentare nicht einfach in «gut» und «böse» unterteilen. Die Grauzone ist gross. Deshalb ist die Frage «Freischalten oder löschen?» gar nicht einfach zu beantworten.
Schlüpfen Sie selbst in die Rolle des Moderators und versuchen Sie es in unserem Test:
Haben Sie Fragen oder Anregungen zu den Kommentaren auf blick.ch? Wir nehmen gerne Stellung in der Kommentarspalte – oder per Mail via community@blick.ch.