Joel Abreus Weg zum Bodybuilder
«Im Bodybuilding habe ich den Sinn meines Lebens gefunden»

Leser Joel Abreu (36) war als Kind klein und schmal. Doch er krempelte sein Leben um und widmete sein Leben dem Sport und der Ernährung. Hier kannst du lesen, wie sein Weg zum Bodybuilder verlief.
Publiziert: 17.03.2023 um 14:29 Uhr
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Aktualisiert: 17.03.2023 um 15:14 Uhr
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Joel Abreu (36) ist Feuer und Flamme für sein Hobby.
Foto: zVg

«Ich liebe es, Leute zu motivieren», erzählt Joel Abreu (36). Er verbringt seine Freizeit damit, zu trainieren. Ausserdem achtet er stark auf seine Ernährung. Nicht immer war der gebürtige Dominikaner so breit gebaut. Im Gegenteil: «Als Kind wurde ich von den anderen gehänselt, da ich so klein und schlank war.» Als der damals 13-Jährige den Film Terminator sah, begann er, sein Leben zu verändern. «Ich wollte wie Arnold Schwarzenegger aussehen», verrät er lachend.

In seinen Schulferien begann Abreu, mit seiner Mutter ins Fitnessstudio zu gehen. Da merkte er, dass er dieses Hobby weiterführen wollte. Abreu ging regelmässig ins «Gym» und koordinierte seine Ernährung genau. Er begann, mit kleinen Gewichten zu üben und arbeitete sich langsam immer weiter nach oben. Mit der nötigen Ausdauer konnte er erste Erfolge feststellen. Das motivierte ihn, weiterzumachen.

«Ich habe den Sinn meines Lebens gefunden»

Mittlerweile schaut Abreu auf einen langen Weg zurück. «Nach über 20 Jahren Training bin ich aktuell in meiner besten körperlichen Verfassung», konstatiert er. Er hat ein Körpergewicht von 90 Kilogramm, als er mit dem Trainieren begonnen hat, wog er gerade einmal 55 Kilogramm.

Inzwischen ist er Vater von zwei Kindern im Alter von sechs und zehn Jahren. Dazu hält er fest: «Vieles hat sich geändert, nicht aber mein sportliches Trainingsprogramm. Ich bin sicher, im Bodybuilding den Sinn meines Lebens gefunden zu haben.» Darauf ist er besonders stolz.

Abreu hat Tipps für andere bereit, die ebenfalls ins Gebiet des Bodybuildings einsteigen wollen. «Beginnt mit einem realistischen Ziel. Und seid nicht ungeduldig, wenn man die Erfolge nicht sofort sieht.» Bei der Umstellung der Ernährung gilt dasselbe. «Schritt für Schritt», rät Adreu. «Zu viele Veränderungen in kurzer Zeit können schnell frustrierend sein.»

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