«Bleibt bitte zuhause», mahnt der Bundesrat. Aber eine Ausgangssperre wurde in der Schweiz noch nicht ausgerufen. Viele Schweizerinnen und Schweizer arbeiten mittlerweile von Zuhause aus. Doch den ganzen Tag hält man es in den eigenen vier Wänden kaum aus. Vor allem nicht auf Dauer.
Ein Spaziergang alleine im Wald gehört deshalb wohl zu den aktuell beliebtesten Freizeitaktivitäten. Frische Luft, mitten in der Natur. Der Schweizer Wald ist das perfekte Naherholungsgebiet. Etwa 535 Millionen Bäume stehen in unserem Land – und der Wald wächst jedes Jahr weiter.
Es ist wohl einer der wenigen schönen Nebeneffekte des Coronavirus: Viele finden wieder den Bezug zur Natur.
Der Wald hat Probleme
Doch dem Schweizer Wald geht es nicht so gut, wie man meint. 2019 konnte sich der Borkenkäfer stark ausbreiten. Diese Bilanz zieht die Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) nach einer Umfrage bei allen Schweizer Forstrevieren. Nur 2003 lag der Wert noch höher.
Speziell in den Alpen und auf der Alpennordseite stieg der Befall stark an. Das WSL sieht die Ursache dafür bei den warmen und trockenen Bedingungen im Herbst 2018.
Und natürlich bleibt auch der Wald von Unsitten wie Littering nicht verschont. Deshalb stellen wir uns die Frage: Wie können wir diese wertvolle Landschaft bewahren, pflegen und schützen?
Wenn Sie eine unkonventionelle, spannende Idee haben, wie Sie persönlich den Schweizer Wald schützen oder pflegen können, dann schicken Sie uns Ihren Vorschlag über das Formular.