Das ist die schönste Badi der Schweiz
«Das ist eine riesige Motivation für unser Team!»

Welches ist die schönste Badi der Schweiz? Im grossen Blick-Voting haben Leserinnen und Leser entschieden: Es ist die Badi Dreilinden in St. Gallen. Anlageleiter Richard Schildknecht ist erfreut.
Publiziert: 14.08.2021 um 14:00 Uhr
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Aktualisiert: 14.08.2021 um 14:24 Uhr
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BLICK-Leserinnen und Leser haben entschieden: Die Badi Dreilinden in St. Gallen ist die schönste Badi der Schweiz.
Foto: ZVG
Community-Team

Vergangenes Jahr haben wir die Blick-Community gefragt, welches die schönste Badi der Schweiz ist. Im Voting gewann die Badi Dreilinden in St. Gallen. Weil nun die Temperaturen endlich wieder einen Sprung ins kalte Nass zulassen, publizieren wir den Artikel nun erneut.

Rund 33 Prozent der Leserinnen und Leser haben ihre Stimme dem Naturweiher direkt oberhalb der Stadt gegeben. Anlageleiter Richard Schildknecht ist begeistert: «Wir freuen uns sehr, dass unsere Badi das Voting gewonnen hat. Das ist eine grosse Anerkennung und Motivation für mich und mein Team.»

«Ein halbes Wohnzimmer in den Kabinen»

Die Badi Dreilinden befindet sich an einem der drei künstlich angelegten Seen aus dem 17. Jahrhundert überhalb der Stadt St. Gallen. Direkt eingebettet in die Natur, südlich der St. Galler Altstadt, ist die Badi besonders beliebt bei lokalen Familien mit Kleinkindern. Attraktiv sind dabei die vielen Angebote rund um den Weiher: Vom Planschbecken und Tischtennis über Sandkasten und Kletterpark findet man alles. Stammgäste können dort auch eine Umkleidekabine eine Saison lang mieten. «Einige haben dort ein halbes Wohnzimmer gelagert», erzählt Richard Schildknecht. «Von Liegestühlen über Blumentöpfe findet man in unseren Kabinen alles.»

Eine Badi für Familien und Frauen

Doch nicht nur Familien, sondern auch viele Frauen zieht es regelmässig in das öffentliche Seebad: In der Badi Dreilinden gibt es einen separaten Bereich nur für weibliche Gäste. «Das kommt noch aus früheren Zeiten», erklärt Richard Schildknecht. Bis in die 70er-Jahre waren die drei Weiher oberhalb der Stadt noch strikt geschlechtergetrennt. Es gab einen Weiher für die Männer, einen für die Knaben und einen für die Frauen.

Letzterer ist heute die Familien- und Frauenbadi Dreilinden, während im ehemaligen «Manneweier» gratis gebadet werden kann. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen zieht es vor allem dort hin. Richard Schildknecht sieht dies positiv. «Wir haben selten Probleme mit Lärm oder Alkohol in der Badi und die Jugendlichen können am Manneweier unter sich sein.»

«Wir warten auf die Hitzetage»

Richard Schildknecht freut es angesichts des schwierigen Saisonstarts durch den Corona-Lockdown umso mehr, dass die Dreilinden in St. Gallen zur schönsten Badi der Schweiz gekürt wurde. «Das ist ein echter Aufsteller», sagt er. Auch jetzt im Sommer, wo viele Familien ihre Ferien in der Schweiz verbringen, wird die Badi nicht von einem Besucheransturm überfallen. «Das Wetter spielt nicht ganz mit. Wir hatten dieses Jahr noch nicht viele Hitzetage, welche die Leute aus der Stadt zu uns treiben», erklärt Richard Schildknecht. Während die Wassertemperatur letztes Jahr um diese Zeit bereits 25 Grad betrug, ist der Badiweiher heute erst rund 22 Grad warm.

Für Leser Henry Jenny, welcher die Badi Dreilinden zum Blick-Voting vorgeschlagen hatte, ist es trotzdem «einfach das schönste, idyllischste Örtchen, das man sich vorstellen kann».

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