Hier mal kurz die Wäsche aufhängen, da mal kurz ungeduscht in die Morgensitzung: Sind wir ehrlich, das Homeoffice hat schon einige Vorteile. Denn wer kann schon behaupten, das Pendeln am frühen Morgen sei gemütlich, oder der peinliche Smalltalk bei der Kaffeemaschine sei interessant. Na eben.
Aber mit den sinkenden Fallzahlen, geimpften Risikogruppen und Selbsttests in allerlei Form müssen wir uns wohl bald vom gemütlichen Arbeiten zu Hause verabschieden.
Dazu wollte Blick von dir wissen, was hältst du davon? Musst du schon zurück an deinen Arbeitsplatz? Und was wirst du vermissen? Hier sind eure Antworten.
Familie und Arbeit perfekt vereinen
Leser Andreas muss wieder raus aus dem Haus. Bei ihm heisst es drei Tage Büro, zwei Tage Homeoffice. Ob er es vermissen wird? «Ja, vor allem die gemütliche Zeit mit der Katze an seiner Seite.»
Auch Donika darf noch im Homeoffice bleiben. Für sie passt es: «So kann ich als Mutter Arbeit und Familie perfekt vereinbaren.» Auch für Dragana ist die Familie ein wichtiger Punkt. «Ich werde es vermissen, zwischendurch meine Familie zu sehen», sagt sie.
Manche Leser haben durch das Homeoffice sogar ganz neue Seiten entdeckt. Wie Patricia Iten. Sie schreibt Blick, dass sie durch das Homeoffice eine engere Beziehung zu ihrem Wohnort aufbauen konnte. «Ich konnte endlich in den Geschäften des Dorfes einkaufen und die Leute hier sehen.» Länger schlafen, einen kürzeren Arbeitsweg und mehr Bewegung am Tag waren für sie das Schönste.
Gar kein Fan vom Büro
Leserin Sandra ist vom Büro gar kein Fan – und würde am liebsten für immer zu Hause bleiben. Sie sagt: «Ich liebe es, zu Hause zu arbeiten, da man sich besser konzentrieren kann.» Dem doppelt Paolo nach. Für ihn sind gerade Grossraumbüros eine hohe akustische Belastung.
Auch Evi Künzli würde gerne noch länger im Homeoffice bleiben. Da sie in Schichten arbeitet, ist sie oft noch spät unterwegs. Das Homeoffice macht dies einfacher für sie.
Zeitsparend, ruhig, gemütlich und praktisch – die meisten Leser scheinen vom Arbeiten zu Hause begeistert zu sein. Findet auch Leser Sali. Und die gesparte Zeit vom Pendeln kann man gleich mit der Familie geniessen – statt mit den Mitarbeitern.
Keine Lust auf Kaffee im Büro
Aber nicht alle sind traurig, bald wieder am frühen Morgen das Haus verlassen zu müssen. Elvis A. freut sich: «Zu Hause arbeiten ist eine Qual. Nichts funktioniert und man hat niemanden, den man fragen kann und auch die Technik ist nicht gut.»
Urs Vonhuben sieht das ähnlich. Zwar schmecke der Kaffee zu Hause um einiges besser. «Aber was fehlt sind die informellen Gespräche», sagt er.
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