Die Blick-Community hat abgestimmt: Der beste Pizza-Lieferdienst ist Nino Pizza in Rapperswil-Jona! 1074 Personen haben ihre Stimme Nino Pizza gegeben. «Sehr gute Qualität und immer schnell geliefert», schwärmt Leser Mike. «Die Pizzen sind genau richtig in der Dicke, reichlich belegt und gut gebacken. Einfach Weltklasse!», schreibt auch Leser Sandro Tambini.
Ebenfalls gut abgeschnitten im Voting haben die Dieci-Pizzakuriere (2. Platz) und das Metropole Diner Take-away in Bern (3. Platz).
Wir haben mit dem Inhaber von Nino Pizza, Antonino Scolaro, gesprochen. Er hat die Pizzeria vor fünf Jahren eröffnet.
BLICK: Herzlichen Glückwunsch! Die Blick-Community hat Nino Pizza zum besten Lieferdienst gewählt.
Antonino Scolaro: Ich freue mich darüber, sehr sogar! Ich bin stolz und hätte nicht damit gerechnet.
Erzählen Sie uns Ihr Geheimnis!
Ich habe gar kein Geheimnis. Ich mache einfach alles, um die Kunden zufriedenzustellen. Bei den Zutaten achte ich darauf, nicht die günstigsten zu kaufen. Die Leute schätzen das. Wir verwenden nur Mozzarella aus dem Trentino in Italien. Ich habe auch andere Sorten probiert, aber dieser ist der beste. Nicht billig, aber die Qualität ist besser.
Wie wirkt sich die Corona-Pandemie auf Ihr Geschäft aus?
Der Lieferservice läuft prima, wir haben etwa zwanzig bis dreissig Prozent mehr Bestellungen. Am Anfang war das schwierig zum Organisieren und manchmal brauchten wir viel zu lange, um die Pizzen auszuliefern. Ich habe mich geschämt – die Kunden sollen nicht länger als dreissig bis vierzig Minuten warten! Und die Pizzen müssen immer warm sein. Mittlerweile haben wir ein Auto mehr und einen zusätzlichen Pizzaiolo eingestellt, um schneller zu sein.
Das klingt ja super.
Beim Lieferservice schon, dafür machen wir im Restaurant viel Verlust. Wir können drinnen nur noch zehn Personen bedienen, nach 19 Uhr müssen wir schliessen.
Wo haben Sie eigentlich Ihr Handwerk gelernt?
Ich bin in Sizilien aufgewachsen, bereits mit 13 Jahren machte ich während der Schulferien Pizzen. Sobald ich mit 17 die Schule abgeschlossen hatte, fing ich an, in einer Pizzeria zu arbeiten. Dort habe ich gelernt, im Holzofen Pizza zu backen. 1995 kam ich in die Schweiz, hier habe ich bei Dieci gearbeitet und mich dann entschieden, mich selbstständig zu machen.
Arbeiten Sie als Chef noch in der Küche?
Klar, ich helfe jeden Tag überall mit, wo es mich braucht. Ich stehe in der Küche, nehme Bestellungen entgegen, manchmal serviere ich im Restaurant. Und ich kontrolliere immer wieder die Qualität der Pizzen. Ich will nur das Allerbeste für meine Gäste.
Welche ist Ihre persönliche Lieblingspizza?
Oh, ich mag sie am liebsten mit scharfer Salami oder Gorgonzola.
(wnk)