Fashion Fauxpas der Superlative
«Wer Crocs trägt, hat sich aufgegeben»

Dass Geschmäcker verschieden sind, wissen wir alle. Deswegen wollten wir von euch wissen, was die schlimmsten Modesünden sind, die man begehen kann. Hier sind eure Antworten.
Publiziert: 07.05.2022 um 15:44 Uhr
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Wir haben die Community gefragt, was die grössten Modesünde ist.
Foto: Shutterstock
Community-Team

In der heutigen Gesellschaft haben wir das Privileg, unsere Persönlichkeit durch unseren Kleidungsstil zum Ausdruck zu bringen. Ob Vogue-Verehrer oder Modemuffel: Vor dem Schrank stehen und sich überlegen, was man heute anzieht, muss jeder. Gerade weil der modische Geschmack so eigen und individuell ist, hat jeder eine unterschiedliche Wahrnehmung davon, was gut aussieht – und um welche Teile und Kombinationen man besser einen grossen Bogen macht.

Wir haben euch vor Kurzem gefragt, was die schlimmsten Modesünden sind, die man begehen kann. Von den zahlreichen Einsendungen, die uns erreicht haben, haben wir einige Stimmen der Community ausgewählt.

«Dieses Kleidungsstück sollte verboten werden»

Leserin Monika Meienberg stehen beim Anblick dieses No-Gos die Haare zu Berge: «Leggings aus Jerseystoff sollten verboten werden. Die zeichnen Dellen, Cellulite, Krampfadern und alles Unschöne ab.»

Auch Hosen, die nach aussen umgekrempelt sind, finden bei dieser anonymen Leserin keinen Gefallen: «Es erscheint mir dann der Eindruck, dass diese Person kein Geld oder keine Zeit hatte, die Hosen zu kürzen.»

Zerrissene Kleider – zerrissene Meinungen

Für Leserin Marianne Zingg spielt das Alter eine wichtige Rolle bei der Frage, was ein Mode Fauxpas ist: «Zerrissene Jeans finde ich für junge Menschen völlig in Ordnung. Mich stört es aber, wenn Damen ab 50 dasselbe tragen wollen wie junge Leute. Das macht nicht jünger, sondern wirkt auf mich einfach billig.» Sie selber ist 72 und hat mittlerweile ihren eigenen Stil gefunden. Dieser müsse überhaupt nicht altbacken oder altmodisch sein, schliesslich kennt guter Geschmack und guter Stil kein Alter.

Leserin Bea kann sich nicht mit den zerfetzten Kleidern anfreunden: «Künstlich zerrissene oder neue, kaputt gemachte Kleider finde ich ein No-Go.» Hier steht jedoch nicht primär die Ästhetik im Vordergrund, sondern der Hintergedanke. «Viele Menschen wären einfach dankbar, sich eine neue ganze Hose oder ein schönes Shirt leisten zu können.»

Das Schuhwerk ist keineswegs egal

Auch beim untersten Stock kann man einiges vermasseln. Das passende Schuhwerk kann jedes Outfit aufwerten – oder ruinieren. Der Klassiker der No-Gos durfte natürlich nicht fehlen: Socken und Sandalen. Von den insgesamt 96 Einsendungen wurde dieses Paradebeispiel in vielen Einsendungen mit eingeschlossen.

Auch Leser Urs hat dazu eine klare Meinung: «Flipflops sind hässlich, Ballerinas sehen nicht gut aus und wer Crocs trägt, hat sich aufgegeben.»

Freund begeht Fauxpas

Aleksa Bojanic findet in ihrem Umfeld gleich mehrere Modesünden – und das ausgerechnet bei ihrem Freund! «Crocs und Socken sind bekannterweise ein absolutes No-Go. Ich finde aber, dass Crocs an den Füssen und ein Bandana um den Hals gewickelt ein weitaus schlimmeres Modeverbrechen ist.» Dieser Meinung ist ihr Freund keineswegs, der im Sommer immer wieder in gesagtem Look unterwegs ist.

Ausrutscher der Superlative

Gemusterte Kleider müssen gekonnt in Szene gesetzt werden. Wenn es nach Leserin Jasmin Flumian geht, gibt es aber Grenzen, die nicht überschritten werden dürfen. «Kariert, getupft und gestreift – zur gleichen Zeit am gleichen Körper – das ist ein Fauxpas der Superlative!»

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