Nervenkitzeln und Jubeln gestern Abend in Genf: Über 19'000 Fans fieberten im Stade de Genève mit, als die Schweiz gegen Nordirland im WM-Quali antritt. Um 22.38 Uhr ist der Sieg der Nati endlich Tatsache.
Und die Blick-Community hat fleissig Noten verteilt. Über 19'000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Leistungen gestern auf dem Platz genau unter die Lupe genommen. Wer hat überzeugt? Wer bekommt die beste Note und wer sollte am besten wieder nach Hause? All das liest du hier.
Der Beste: Breel Embolo
Der Held des Abends: Er gab nicht nur den Pass zum 1:0, sondern auch gleich den zum 2:0. Mit dieser starken Leistung hätte Breel Embolo (24) selber auch einen Treffer verdient. «Dass ich kein Tor erzielt habe, ist total ärgerlich», sagt er nach dem Spiel.
Trotzdem kommt seine Leistung bei der Community gut an und der laufstarke Stürmer wird gleich zum Liebling des Abends gewählt.
Der Schlechteste: Ricardo Rodriguez
Mal wieder belegt Ricardo Rodriguez (29) den letzten Platz im Community-Voting. Der Abwehrspieler traute sich zwar in den Strafraum und kämpft bissig mit, doch die Blick-Community scheint von seinen Leistungen nicht überzeugt zu sein.
Murat Yakin: Note 4,7
«Unsere Nati hat noch nie so gut gespielt wie unter Murat» schreibt eine Leserin. Und dem stimmen gleich mehrere Leute zu. So bekommt Murat Yakin (47) eine Glanznote von 4,7.
Und wie geht es dem Nati-Trainer selbst? «Wir wollten den Sieg und haben verdient gewonnen», sagt er nach dem Spiel. Besonders stolz sei er auf die defensive Arbeit seiner Mannschaft. Das kann er auch sein: denn nur selten sah man die Nordiren in der Nähe des Schweizer Tores.
Schiri Slavko Vincic: Note 3,1
Der slowenische Schiri Slavko Vincic (41) sorgte gestern für einige fragwürdige Entscheidungen. Darum gibts von der Blick-Community auch nur eine Note 3,1. Leserin Jacky Schneider findet dazu klare Worte: «Der Schiri war der schlechteste auf dem Platz.»
Trotzdem lagen seine Entscheidungen im Vorteil der Schweizer. Denn in der 37. Minute zückte er gegen den Nordiren Jamal Lewis gelb. Und weil es schon die zweite Verwarnung war, musste der weg vom Platz. So hatte unsere Nati zwar einen Kopf mehr auf dem Feld, viel Kritik gab es aber dennoch in den sozialen Medien.
Sascha Ruefer: Note 3,6
Kommentator Sascha Ruefer kenn wir fast nicht anders: Auch gestern gab er sich emotional und jubelte mit dem ganzen Stadion mit. Trotzdem reicht es bei ihm nur für die Note 3,6.
Nati-Auftritt: Note 4,6
Alles in allem war es gestern Abend in Genf ein gelungener Auftritt der Schweiz. Auch die Blick-Community ist mit dem Spiel zufrieden. «Die Nati macht endlich wieder Freude», schreibt Leser Marco Langenegger.
Für den Gesamtauftritt gibt es von den Leserinnen und Lesern die Note 4,6 – also bestanden! Noch ist aber nicht Zeit, um sich zu entspannen, denn bereits am Dienstag geht es in Litauen weiter.