Bundesrat Ueli Maurer (71) tritt per Ende Jahr zurück. Der SVP-Finanzminister hat nach 40 Jahren in der Politik Lust auf etwas Neues. Ein Blick in die Kommentarspalte zeigt, dass die Meinungen zum Rücktritt weit auseinandergehen.
Leser Martin Schmid ist traurig über den Rücktritt des Bundesrates. Trotzdem kann er den Entscheid nachvollziehen: «Schade, aber verständlich! Einer der normalsten Bundesräte, volksnah und nicht so abgehoben! Alles Gute für die Zukunft Ueli Maurer!»
«Ein herber Verlust für die Schweiz»
Auch Peter Stucki spricht Lob für Ueli Maurer aus: «Ein grosser Politiker, der viel geleistet und erreicht hat. Ich gönne ihm den Ruhestand. Danke Ueli!»
Leser Jorge Labriego nimmt den Rücktritt des SVP-Bundesrates nicht auf die leichte Schulter: «Ein herber Verlust für die Schweiz. Ueli Maurer, der einzige Bundesrat, der etwas taugt, geht.»
User Stefan Suter bezeichnet sich selbst zwar nicht als SVP-Wähler, findet aber auch viele gute Worte für den Bundesrat: «Herr Maurer war sicherlich einer der besten Finanzminister der Schweiz. Bravo!»
«Er war eine Gefahr für die Schweiz»
Neben den positiven Rückmeldungen gibt es auch einige Leser, die nicht viel Gutes über Ueli Maurer zu sagen haben. Miroslav Divljak ist einer davon. «Wird ja mal Zeit. Er war eine Gefahr für die Schweiz!», schreibt der Leser.
User Hermann Lienhard sieht dies ähnlich: «Na, das sind doch mal zur Abwechslung gute Nachrichten, dass Ueli demissioniert! Die Frage ist nur, wer für ihn von der SVP nachrückt.»
Ruedi Lanz bezeichnet Ueli Maurer sogar als einer der schwächsten Bundesräte der Nachkriegszeit. «Ein Bundesrat, der selten Lust hatte, etwas Sinnvolles zu tun, nimmt den Hut», schreibt er.
Diese Leser verabschieden Maurer mit einem lachenden Auge
Leser Marc Hasler lobt den Bundesrat für seinen Rücktritt: «Wenigstens einer dort, den man nicht operativ von seinem Sessel entfernen muss.»
Auch Jean-Claude La-Croix findet Humor in der ganzen Sache: «Wenigstens verschwendete er nie Staatsgelder, um einen Englischkurs zu besuchen. Das muss man ihm schon geben!»