Die Entscheidung steht fest: Der Eurovision Song Contest (ESC) wird von drei Frauen moderiert. Hazel Brugger, Michelle Hunziker und Sandra Studer begleiten die Show in der Basler St. Jakobshalle vor einem Millionen-Publikum.
Das Trio wird zwischen dem 13. und 17. Mai den ESC moderieren und Künstler aus zig Ländern auf der Bühne begrüssen. Begrüsst werden sie aber vorerst von der Blick-Community, die sich über die Bekanntgabe mehrheitlich freut.
Das meint die Community
So schreibt Gabor Posch: «Ich würde Hazel Brugger als Hauptmoderatorin nehmen und sie einfach laufen lassen, wie sie ist. Das wird wahrscheinlich mit Abstand der geilste ESC der Neuzeit.» Und auch Roger Scheiber ist Fan vom Trio – und vor allem von Hunziker. «Bei dem Event braucht es Glamour und da ist Hunziker fast Pflicht», kommentiert er dazu.
Doch auch bei einer fröhlichen Nachricht wie dieser hagelt es Kritik. So kritisiert Leser Gian Lang: «Zwei dieser Damen haben der Schweiz den Rücken zugewandt und leben im Ausland. Warum ehrt man für diese Aufgabe nicht eine Person, welche in der Schweiz ihre Brötchen verdient?», fragt er sich.
Und auch Ermo Gilardoni ist nicht ganz happy. Er meint: «Es ist nicht in Ordnung, dass unser bester Mann, Sven Epiney, übergangen wird.» Damit hat er allerdings nicht ganz recht, denn auch das SRF-Aushängeschild wird eine Rolle beim ESC haben. Epiney wird zusammen mit Mélanie Freymond das Public Viewing moderieren. Trotzdem werden ihn wohl viele auf der Hauptbühne vermissen. So auch Ralf Neumann, der sich wohl eher ein Duo gewünscht hätte: «Hunziker zusammen mit Sven Epiney wäre ideal.»