So brutal wütet Omikron in der Schweiz
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56 % Omikron-Fälle:So brutal wütet Omikron in der Schweiz

Die Schweiz handelt zu langsam, findet die Blick-Community
«Herr Bundesrat, die Zeit zum Beobachten ist abgelaufen!»

Laut einem Tweet von Gesundheitsminister Alain Berset gibt es vorerst keine neuen Massnahmen. Doch davon scheint die Blick-Community nicht begeistert zu sein.
Publiziert: 30.12.2021 um 11:52 Uhr
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Aktualisiert: 30.12.2021 um 13:18 Uhr
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Noch will Bundesrat Alain Berset keine neue Verschärfungen geben.
Foto: keystone-sda.ch
Community-Team

Gestern Mittwoch hat der Bund 17'634 neue Corona-Ansteckungen registriert – ein erneuter Rekord. Die neue Virus-Variante Omikron lässt die Fallzahlen in der Schweiz zur Zeit explodieren.

Kommt mit dieser Steigerung also bald ein Lockdown? Laut einem Tweet von Gesundheitsminister Alain Berset noch nicht. Er will vorerst abwarten und hält fest: Der Bundesrat könne rasch reagieren, «wenn genauere Daten zur Gefährlichkeit von Omikron vorliegen». Ein nächstes Massnahmenpaket – «auch mit Schliessungen» – sei nämlich bereit.

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«Ich hätte mir mehr Massnahmen von Bundesrat gewünscht»
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Luzerner Gesundheitsdirektor:«Ich hätte mir mehr Massnahmen von Bundesrat gewünscht»

«Wann wird etwas unternommen?»

Für viele Leserinnen und Leser ist dieses Handeln unverständlich. Sie wünschen sich strengere Massnahmen – und zwar sofort!

Dazu schreibt Leser Urs Wyssbrod: «Herr Bundesrat, die Zeit zum Beobachten ist abgelaufen! Jetzt heisst es handeln und führen!»

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Wenig begeistert ist auch Leser Milan Steiner. Er sagt: «Die Politik reagiert mal wieder viel zu spät. Die Zahlen werden in den nächsten paar Tagen explodieren wie nie zuvor.» Auch Thomas Suter ist nicht erfreut. «Was muss noch passieren, bis etwas unternommen wird?», fragt er.

Auch Verständnis für den Bundesrat

Doch nicht alle Leserinnen und Leser sind unzufrieden. Leser Peter Schleiffer ist höchst angetan, vor allem von Alain Berset. «Top Mann – gut vorbereitet auf das, was kommt. Er reagiert ohne Hektik und umsichtig», meint er über den Gesundheitsminister.

Auch Rodger Kudel ist von Bersets Stil überzeugt – obwohl er von der 2G-plus-Regel nicht viel hält. Ein Lockdown bringe nichts.

Leser Ruedy Baarfuss geht sogar einen Schritt weiter und fordert die Kantone zum Handeln auf. «Die sollen jetzt mal wirklich zeigen, was sie alles vorbereitet haben, da diese näher bei den Menschen sind», erklärt er. Und dass der Bund bereits weitere Schritte in Planung habe, findet er super.

Was denkst du? Handelt der Bund richtig? Könnten die Massnahmen lockerer oder strenger sein? Diskutiere unten in der Kommentarspalte mit!

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