Bittere Enttäuschung für Amber Heard (36): Die Schauspielerin hat den Verleumdungsprozess gegen Ex-Mann Johnny Depp (58) verloren. Sie muss dem «Fluch der Karibik»-Star 10,35 Millionen Dollar Schadensersatz zahlen. Die sieben Geschworenen in Virginia befanden einstimmig, dass er durch seine Ex-Frau Amber Heard (36) mit bösem Vorsatz verleumdet wurde.
Was meint die Blick-Community zum Monsterprozess aus Hollywood? Leser Diego Simon findet klare Worte: «Die Gerechtigkeit hat gesiegt», jubelt er.
«Die Jury hat Amber Heards Lügengespinst durchschaut»
Schnell wird klar: Die Mehrheit der Leserinnen und Leser stehen hinter dem Schauspieler. So doppelt auch Alexandra Renold nach: «Heard hat gelogen und Punkt. Hier hat die Jury richtig entschieden.» Und auch Jasmin Gander freut sich über das Urteil. «Die Jury hat Amber Heards Lügengespinst durchschaut und einstimmig für Johnny Depp entschieden», schreibt sie. Für die Leserin ist das Urteil durchaus gerecht.
Für Peter Stuber ist das Urteil ebenfalls angemessen. «Mit ihren Lügen hat sich Frau Heard in Hollywood komplett disqualifiziert», schreibt er dazu. Auch ist er der Meinung, dass sie ihren Erfolg im Business nur dank ihres berühmten Ex-Manns haben konnte. «Ohne Johnnys Hilfe hätte sie nie eine Rolle bekommen», doppelt er nach.
«Gestern wurde wieder ein Opfer zum Täter gestempelt»
Doch nicht alle Stimmen der Community sprechen für Depp. Auch Amber Heard findet unter den Leserinnen und Lesern Sympathie. Peter Grimes etwa spricht Depps vermeintliche Gewaltprobleme an.
«Ich bin mir sicher, dass wir Johnny Depp in Zukunft wieder wegen häuslicher Gewalt in einem neuen Verfahren sehen werden», meint er. Weiter doppelt er nach: «Gestern wurde wieder ein Opfer zum Täter gestempelt.»
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Kommt jetzt das Karriere-Aus?
Für einige Stimmen aus der Community gibt es in diesem Prozess aber weder Gewinner noch Verlierer. «Depp hat nicht gewonnen, beide haben verloren!», schreibt Thias Meister. «Durch dieses ganze Gestürm und die Schlammschlacht sind beide nachhaltig gezeichnet worden – sowohl persönlich als auch medial», schreibt er weiter. Er hofft, dass beide Parteien aus diesem Urteil lernen.