Das sind die Hotel-Horror-Geschichten der Community
«Ich hatte während dem Duschen einen Stromschlag durch meinen Körper»

Es krabbelt, es stinkt und es wird geklaut – BLICK hat die besten Hotel-Horror-Geschichten aus der Community gleich hier für dich zusammengefasst.
Publiziert: 08.07.2019 um 11:05 Uhr
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Aktualisiert: 30.07.2019 um 17:03 Uhr
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So schön und entspannt könnten Ferien sein.
Foto: Getty Images
Community-Team

Der Koffer ist gepackt, der Flug gebucht und das Hotelzimmer reserviert. Dann ab in die Ferien! Doch am Ende der Reise wartet manchmal der blasse Horror: Schimmel, Dreck, Kakerlaken und mehr. Wir haben die besten Hotel-Horror-Geschichten aus der Community hier für dich zusammengefasst.

Den Beginn macht Gusti Nussbaumer (44). Er erzählt BLICK: «In Lettland bekam ich ein Zimmer, wo sich die Tapete von den Wänden löste. Der Gipfel am ganzen war, als mir das Hotel nach Abreise eine Rechnung von 50 Euro stellte, weil sie meinten, ich hätte die Tapete beschädigt.»

Leser Reto (57) könnte davon ebenfalls ein Lied singen. Sein Pech war allerdings noch teurer: «Wir haben die 2000 Franken teure Reise gleich gebucht und bezahlt. Als wir im Hotel angekommen sind, haben wir erfahren, dass der Reiseanbieter Konkurs war.» Die Lösung: Er musste vor Ort den ganzen Betrag gleich nochmals bezahlen. 

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Achtung: Krabbel-Gefahr!

Aber, nur weil es teuer wurde, sind das noch lange nicht die schlimmsten Geschichten aus der Community. Denn unter dem Bett, in der Dusche oder hinter dem Wandschrank warten manchmal eklige Besucher. Pascal von Gunten (46) erzählt: «Vor Jahren habe ich in Vietnam Ferien gemacht. Als ich im Hotel im Bett lag und das Licht ausschaltete, fing es nach rund einer Minute überall an zu krabbeln.» Nach ewigem ein- und ausschalten, entschied sich von Gunten dazu, das Licht einfach anzulassen. 

Es krabbelte allerdings nicht nur bei ihm. Olivia Karli (28) machte ähnliche Erfahrungen in den USA. «Von der ersten Reise haben wir Bettwanzen mit nach Hause gebracht.» Damit dies nicht ein zweites Mal vorkommen soll, inspizierte sie das neue Hotelbett auf der zweiten USA-Reisen ganz genau. Was man allerdings alles findet, wenn man das Bett oder den Nachttisch im Hotel mal verschiebt, sei für sie erschreckend, wie auch sehr amüsant gewesen. 

Alles kaputt oder was?

Defekte Toiletten, grüne Wände und müffelnde Teppiche scheinen Leser immer mal wieder in den Ferien vorzufinden. Manuel Rossi (38) erzählt von seinen Ferien in Singapur. Er hatte das Hotel sogar über ein Schweizer Reisebüro gebucht. «Nach vier Monaten Ferien haben wir zum ersten Mal unseren Seidenschlafsack fürs Zimmer gebraucht. Dazu haben wir noch unsere Badetücher und Stadtpläne vom Bett bis ins Badezimmer ausgelegt, weil es uns einfach zu schmuddelig war.» Die Lösung? «Wir gönnten uns ein Zimmer im ‹Marina Bay Sands› im 47. Stock.» Die 340 Franken waren zum Schluss gut ausgegeben – auch, weil das Reisebüro die Kosten übernahmen.

Immerhin bekamen sie keinen Stromschlag – den erwischte nämlich Leser Jushua Weber (60). In seinem Hotel in Manila gab es keine Warmwasserinstallation. Es wurde einfach ein Wasserkocher an den Duschkopf gehängt, und so konnte man warm duschen. Dumm nur, dass das Kabel direkt dran war. «Ich hatte während dem Duschen einen direkten Stromschlag durch mich hindurch. Ich konnte zum Glück mit meinem halben Nebenbewusstsein den Stromschalter ausschalten, während ich noch total unter Strom stand.» 

Nicht nur wir Schweizer lieben Ovomaltine

In Hotels krabbelt, stinkt und muffelt es aber nicht nur, es wird auch geklaut – und zwar ausgerechnet Schoggi! Die mag man nämlich auch in Lyon (F) besonders gut. Jeannette Steinle (54) erzählt: «Für eine Familie habe ich Ovomaltine-Schokolade mitgebracht. Da es sehr heiss und das Zimmer klimatisiert war, liess ich die Geschenke da. Als ich die Schokolade am nächsten Tag einpacken wollte um sie der Familie zu schenken, fehlte eine ganze Reihe. Das Papier war so angeordnet, dass es nicht auffiel. Erst beim Anfassen bemerkte ich den Diebstahl. Ich habe mich sofort beschwert.» Für die geklaute Reihe gab es 20 Euro, mit denen sie die Schokolade selber ersetzen konnte. 

In der Community verstecken sich aus Sicht der Gäste ziemlich viele eklige Hotel-Horror-Geschichten. Zeit, dass wir den Spiess umdrehen. Du arbeitest in einem Hotel oder in der Gastronomie und würdest gerne ein paar Worte loswerden? Dann mach es gleich hier! Erzähl uns von deiner ekligsten Begegnung, deinem mühsamsten Gast oder deinem Horror-Erlebnis:

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