Heute Vormittag hat Nati-Trainer Murat Yakin sein Aufgebot für die WM in Katar verkündet. Bekannte Namen wie Steven Zuber von AEK Athen und Kevin Mbabu von FC Fulham bleiben Zuhause. Dafür sind Fabian Rieder von YB und Ardon Jashari von Luzern mit im Rennen.
Die Wahl des WM-Kaders hat in der Kommentarspalte für einige Diskussionen gesorgt. Viele Leser vermissen Zuber im Team. «Eieiei, Murat ... zu homogen die Truppe! Zuber wäre als wirbliger Joker perfekt!», sagt Leser Lionel Werren.
Auch Leser Angelo Filipe ist nicht ganz zufrieden mit dem Kader. Er hätte Zuber gerne dabei gehabt. «Wieso dann auch noch ein Fabian Frei nominieren und Spieler wie Ardon Jashari, die keine internationale Erfahrung haben und auch noch nicht ein Niveau auf internationaler Ebene sammeln konnten?», schreibt er.
«So oder so fehlen wirklich junge und mutige Spieler»
Dass Seferovic mit im Rennen ist, hat für viel Gesprächsstoff gesorgt. Viele Leser können nicht nachvollziehen, warum er dabei ist. Adrian Müller ist einer davon: «Dass Zuber nicht dabei ist, ist fraglich. Er hat es zumindest in der Nati mehr verdient als Seferovic, der zurzeit überall in der Luft hängt. So oder so fehlen wirklich junge und mutige Spieler.»
Leser Sandro Galizzi kontert mit diesem Kommentar: «Dass ein Seferovic dabei ist, werden viele nicht verstehen. Er passt aber ins Gefüge, kann als kopfballstarker Spieler kommen, ohne dass dies für negative Spannungen sorgt, weil er den Stinkstiefel gibt! Es ist bei allen Nationen so, dass nicht einfach die 26 besten dabei sind, weil es nicht geht!»
Leser Stephan Wartenweiler hat an der Auswahl vom Nati-Coach nichts auszusetzen. «Wir haben eine tolle Truppe und eben die Qual der Wahl! Ich finde, dass Muri einen tollen Job macht! Wem es nicht passt, kann sehr gerne Curling oder so schauen!», schreibt er.
Mit dieser Meinung ist er nicht alleine. Auch Leser Thomas Zürcher ist positiv gestimmt: «Ein Sandsturm namens Schweizer Nati soll über diese WM fegen und unser Team ans Ziel ihrer Träume bringen. Hopp, ihr Wüstensöhne, zeigt der Welt, was ihr drauf habt!»