Der ehemalige SP-Präsident Peter Bodenmann (70) hat das Projekt «Grengiols Solar» in die Wege geleitet. In den Walliser Bergen sollen auf mehreren Quadratkilometern Hunderttausende Solarmodule montiert werden. Diese sollen 400'000 Haushalte in der Schweiz ein Jahr lang mit Storm versorgen. Dass das Projekt in einem Naturpark geplant wird, passt Umweltverbänden und den Grünen gar nicht.
Was meint die Community dazu?
Der Grossteil der Community ist alles andere als begeistert vom Projekt «Grengiols Solar». Leser André Kunz wird deutlich: «Umweltverschmutzung unter dem Deckmantel von grüner, erneuerbaren Energie. Die Wahrheit sieht ganz anders aus. Das Gegenteil ist der Fall.»
Leser Alexander Kernow sieht dies ähnlich: «Die Murmeltiere werden bestimmt Freude haben. Eine Öl-Heizung steht im Keller eines Hauses und nimmt den Tieren keinen Platz weg. Ein Atomkraftwerk steht auf einem Feld im Flachland, nimmt den Tieren auch keinen Platz weg.»
User Rolf Inderbitzi findet Solarenergie sinnvoll. Trotzdem sieht er das Ganze kritisch: «Wir besitzen viele, bereits mit Leitungen erschlossene Infrastrukturen (Eisenbahnlinien, Autobahnen, etc.) und Gebäude in der Schweiz, um sie anzubringen. Weshalb sollen nun ursprüngliche Gebiete verbaut werden? Dekarbonisierung ja, aber nicht auf Kosten der Restnatur und Schönheit der Schweiz.»
Diese Leser befürworten das Projekt
Neben den vielen Kritikern gibt es auch ein paar wenige Leserinnen und Leser, die das Projekt begrüssen. «Endlich! Es gibt nur einen Weg in der Energiefrage: den grünen, erneuerbaren Weg. Keine Verpestung, kein Risiko, kein radioaktiver Abfall. Nein, die Zukuft ist Fotovoltaik, Wind, Wasser!», findet Justin Sutter.
Roland Reinhard stimmt mit diesem Kommentar zu: «Das Schöne an Solaranlagen ist, dass man sie demontieren kann, falls eine alternative erneuerbare Energiequelle gefunden wird. Zudem ist das ganze sicher. Nach dem Rückbau sieht alles aus wie vorher. Bei einem AKW Super-GAU wäre die halbe Schweiz unbewohnbar. Wir können nicht alles haben!»
