«Damit drücke ich Wertschätzung für Mitarbeiter aus»
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Betreiberin Joëlle Apter:«Damit drücke ich Wertschätzung für Mitarbeiter aus»

Community über Ferienaktion vom Gasthof Löwen
«Das ist mal eine Wertschätzung am Personal»

Zwei Monate bezahlte Ferien: Das klingt doch verlockend! Der Gasthof Löwen in Hausen am Albis ZH macht es vor. Aber steht auch die Blick-Leserschaft hinter der Aktion? Hier kannst du lesen, was die Community denkt.
Publiziert: 10.01.2023 um 12:58 Uhr
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Aktualisiert: 10.01.2023 um 14:23 Uhr
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Der Gasthof Löwen hat bis am 28. Februar Betriebsferien. Die Angestellten werden dennoch bezahlt.
Foto: Nathalie Taiana

Wird der Gasthof Löwen zum Vorreiter in Sachen Ferienplanung? Joëlle Apter (46), die Geschäftsführerin und Inhaberin des Löwen, hat ihre Angestellten mit zwei Monaten Ferien überrascht.

Die Aktion findet viel Unterstützung. Leserin Doris Landolt schreibt: «Super! Das ist mal eine Wertschätzung am Personal.» Auch Leser Martin sieht die Ferien als Mutmacher: «Meinen Respekt und Hochachtung. Vielen Dank für das positive Signal an die Gastro! Bravo und Merci.»

Leser Franco Membrini ist überzeugt, dass sich die langen Ferien lohnen werden: «Ich bin sicher, dass sich das auszahlt.» Leserin Monica Lopez hat hingegen gemischte Gefühle. Sie schreibt: «Mag ich den Arbeitern gönnen. Nur wäre es schade, dann unter dem Jahr keine Ferien zu haben. Ein bisschen gestaffelt wäre cool!»

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«Schön und gut, aber das kann sich nicht jeder Arbeitgeber leisten»

Neben den vielen positiven Kommentaren gibt es auch einige Kritikerinnen und Kritiker. Für manche ist die Aktion vom Gasthof Löwen unverständlich. «Schätzen kann man seine Mitarbeiter ja auch, indem man sie fair bezahlt und im Alltag wertschätzt», findet Sarah Keller. «Das haben aber noch längst nicht alle Wirte verstanden», doppelt sie nach.

Leser Hans Gantenbein findet die Aktion zwar gut, sieht aber auch, dass sie nicht für jedes Restaurant möglich ist. «Na ja, schön und gut, aber das kann sich wohl nicht jeder Arbeitgeber leisten», schreibt er. Leser Thomas Schweri sieht die Geste zwar positiv, aber nicht für viele umsetzbar. Er schreibt: «Toll, aber die Chefin kann sich das wohl nur leisten, weil sie noch andere Firmen hat. Alleine mit einem Gastrobetrieb wäre das eher nicht zu machen.» Das mache die Aktion für ihn aber nicht minder schön.

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