Diese verrückten Dinge sammeln die BLICK-Leser
Taschenrechner, Brillen und erotische Frauen

Vor einigen Tagen haben wir die BLICK-Community gefragt, welche Dinge sie sammeln. Ob Taschenrechner, Brillen oder erotische Frauen … Die BLICK-Leser geben beim Sammeln nicht so schnell auf. Schau dir jetzt fünf kuriose Sammlungen der BLICK-Community an.
Publiziert: 10.09.2020 um 11:57 Uhr
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Aktualisiert: 21.09.2020 um 10:36 Uhr
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Leser Magnus Rindlisbacher war schon als Kind fasziniert vom Kino. Deshalb sammelt er Tonfilme.
Community-Team

Vor einem Jahr haben wir die BLICK-Community gefragt, welche Dinge dass sie sammeln – und waren überrascht, wie viele verschiedene Sachen unsere Leserinnen und Leser faszinieren. Von Aliens im Schlafzimmer über Orden aus dem Zweiten Weltkrieg war alles mit dabei.

Und auch dieses Mal haben uns unsere Leserinnen und Leser nicht enttäuscht – ob Taschenrechner, Pin-ups oder Tonfilme: Unsere Community gibt nicht so schnell auf, wenn es ums Sammeln geht. Erfahre jetzt mehr über fünf Sammlungen aus der BLICK-Leserschaft.

Taschenrechner-Sammlung von Dieter Kaiser

«Ich war damals in der Berufsschule noch mit dem Rechenschieber unterwegs, träumte aber von einem richtigen Taschenrechner. Die ersten Geräte waren unerschwinglich für einen Lehrling wie mich, sie kamen zu einem enormen Preis auf den Markt. Erst viel später, als ich schon mitten im Berufsleben stand, begann ich mich intensiv für dieses Thema zu interessieren und Informationen zu sammeln. Meine Taschenrechner stehen in meinem Arbeitszimmer in mittlerweile zehn Vitrinen und die Dokumentation zu den Rechnern nimmt mittlerweile gut zwei Meter ein. Obwohl heute jeder auf dem Smartphone rechnen kann, ist die Faszination geblieben. Ich kann sagen, dass ich die Entwicklung dieser Geräte von Anfang an miterlebt habe. Heute geht es mir darum, dieses Wissen zu bewahren und weiterzugeben.»

Brillen-Sammlung von Maya Lytas

Maya Lytas: «Vermutlich genbedingt ist mein linkes Auge zu faul, um richtig zu arbeiten. Dazu kommt, dass ich als Kind geschielt habe. Da mein Vater ebenfalls unter diesem Symptom litt, schleppte er mich bereits mit vier Jahren zum Optiker, und seither bin ich Brillenträgerin. Es hat zwar meinem Auge nicht besonders viel geholfen, aber immerhin schaut es heute einigermassen geradeaus – aber eben nur mit der Brille. Im Laufe der Jahre gab es immer wieder neue Brillenformen, und ich habe meine alten Modelle nie entsorgt. So ist eine Sammlung von über 80 Brillenmodellen entstanden. Im Laufe der Zeit wird jedes Modell wieder modern.»

Pin-up-Sammlung von Fred Aebi

Pin-ups sind Bilder von Frauen in erotischen Posen, die an eine Wand geheftet werden. «Ich sammle Pin-ups in jeglicher Form und besitze eine der grössten Sammlungen Europas, wenn nicht sogar der Welt. Ich war schon immer ein Anbeter schöner Frauen – das sind Geschöpfe, welche direkt aus dem Paradies stammen. Da meine Frau den näheren Umgang mit lebendigen Pin-up-Girls nicht billigt, beschränke ich mich auf die edlen Geschöpfe aus Blech, Papier, Karton, Gips, Glas, Vinyl, Plastik und vieles mehr.»

Tonfilm-Sammlung von Magnus Rindlisbacher

«Ich sammle alte Tonfilme. Es hat mich schon als Kind immer wunder genommen, wie es in einem Kino hinter der Kulisse aussieht. Dort, wo ich aufgewachsen bin, bin ich immer ins Kino gegangen – aber nicht, um Filme zu schauen, sondern um mehr über die Technik zu erfahren. Das Rattern der Filmprojektoren, das Überblenden der einzelnen Filmrollen und die verschiedenen Bildformate: Das alles interessiert mich sehr. Ich habe dann begonnen, 8mm-Filme zu sammeln und hatte zu Hause einen kleinen Projektor. Mit der Zeit fing ich an, 16mm-Filme zu sammeln, und später kamen auch 35mm-Filme dazu. Jetzt habe ich in Zürich einen Hobbyraum mit Leinwand, Kinostühlen, Tonanlage und einem Filmprojektoren.»

Lego-Sammlung von Daniel Isenring

«Von Lego Technic über Modulargebäude bis hin zu Star-Wars-Sets sammle und baue ich alles. Das Hobby hat sich bei mir zu einer Sucht entwickelt. Angefangen hat alles mit meiner Scheidung vor fünf Jahren. Plötzlich hatte ich so viel mehr Zeit! Mittlerweile kann ich die Finger nicht mehr von den Legosteinen lassen, und mein Wohnzimmer sieht schon bald aus wie das Legoland. Was mich motiviert, ist die Freude an Lego, der Bauspass daran und wie man sich kreativ entfalten kann. Ich kann damit perfekt entspannen und vom Alltag abschalten.»

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