Keinem Jahrzehnt mangelt es an denkwürdigen Ereignissen – zumindest auf der globalen Ebene. Wir wollten von der BLICK-Community wissen: Was hat sie in den letzten zehn Jahren geprägt und woran werden sie sich auch noch in vielen Jahren erinnern können?
Den Anfang macht Franz Peter: «Ich werde mich immer an den Menschen erinnern, den ich Anfang des Jahrzehnts kennen gelernt habe», schreibt er BLICK. «Lange Jahre waren wir beste Freunde. Gegen Ende des Jahrzehnts haben wir uns wieder voneinander entfernt. Ich bin dankbar für diese Zeit und gleichzeitig traurig, dass unsere Freundschaft keinen Bestand hatte.»
Auch Leserin Sandra Fehlmann lässt die 2010er-Jahre mit gemischten Gefühlen hinter sich. 2018 verstarb ihre Grossmutter. «Ich war bei ihr und habe ihre Hand gehalten, gestreichelt und drei Küsse auf die Wange gegeben. Eine Woche später ist sie gestorben.» Knapp ein Jahr später ein Lichtblick: «Im Juli 2019 habe ich den Kontakt zu meiner Jugendliebe wieder aufgenommen und uns wieder ineinander verliebt. Gemeinsam sind wir durch eine schwere Zeit gegangen. Aber: Das schweisst zusammen. Wir planen, bald zu heiraten», schreibt sie.
Sportliche Höhepunkte und Trump
Gleich einige Leserinnen und Leser haben internationale aber auch nationale Sport-Highlights im Kopf, wenn sie an die vergangenen zehn Jahre zurück denken. Arno Klessen ist ein einzelnes Spiel in Erinnerung geblieben – die 1:7-Klatsche von Gastgeber Brasilien im Halbfinale an der Weltmeisterschaft 2014 gegen Deutschland.
Mario Sandmeier erinnert sich gerne an die beiden Meistertitel der Young Boys. Er schreibt aber: «Mir ist bewusst, dass es für viele Menschen auf dieser Welt wichtigere Dinge gibt. Deshalb möchte ich auch die Wahl von Donald Trump als Präsident der Vereinigten Staaten erwähnen.»
Weg vom Sport, ab ins Paradies – das letzte Highlight liefert BLICK-Leser Marco Lavagnolo: «Wir haben 2010 auf Bali ein Tauch- und Ferienresort eröffnet. Es war eine hektische und strenge Zeit, wir hatten viel mit den örtlichen Behörden zu kämpfen. Die Erinnerung an unsere ersten Gäste war dann aber die Genugtuung, dass wir einen guten Job gemacht haben.»