Am Montag erschütterte ein Erdbeben den Süden Japans. Daraufhin hat die Regierung für die Präfekturen Kochi und Miyazaki eine Tsunami-Warnung herausgegeben. Das Europäische Zentrum für Erdbebenforschung (ESMC) schrieb kurz darauf auf X, dass aktuell kein Risiko für einen Tsunami bestehe.
Japanische Medien berichten derweil von höherem Wellengang, der die Küste treffen könnte.
Stärke von 6,8
Laut der Nachrichtenagentur Reuters ereignete sich das Erdbeben in der Region Kyushu in einer Tiefe von 37 Kilometer und wies laut dem ESMC eine Stärke von 6,8 auf.
In den sozialen Medien berichteten Bewohner der betroffenen Regionen von Erschütterungen in den Wohnhäusern. «Ich wurde beim Kochen von Erschütterungen überrascht», schreibt ein Betroffener auf BlueSky. Bislang liegen keine Angaben über Verletzte oder Schäden an Infrastruktur vor.