Fünf Festnahmen, vier Personen wurden in Gewahrsam genommen
Hamburger Polizei zog 9 Schweizer Chaoten aus dem Verkehr

Die erste Bilanz der Hamburger Polizei zeigt: Insgesamt wurden neun Schweizer im Umfeld der schweren Krawalle aus dem Verkehr gezogen.
Publiziert: 10.07.2017 um 10:56 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 01:58 Uhr
So brutal waren die Angriffe der Chaoten
2:15
Polizei zieht Bilanz zu den G-20-Randalen:So brutal waren die Angriffe der Chaoten
Daniel Riedel

Noch immer werden im Hamburger Schanzenviertel die Spuren der schweren Krawalle beseitigt. Die Polizei sucht weiter nach Fotos und Videos, die Straftäter überführen und Straftaten belegen.

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Die Demonstranten haben begonnen, sich zu vermummen.
Foto: REUTERS

Unter den Randalierern gab es auch zahlreiche Schweizer Chaoten. Ein Sprecher der Hamburger Polizei bestätigt nun BLICK, dass unter den 186 festgenommenen Randalierern auch fünf Schweizer waren. 225 Personen wurden zudem in Gewahrsam genommen, darunter wiederum vier Schweizer. 

Ob sich momentan noch Schweizer in U-Haft befinden, ist unklar.

Update folgt...

Die Gewalt in Zahlen

Die Polizei zog an der gestrigen Pressekonferenz eine traurige Bilanz: 476 Polizisten wurden verletzt. «Gesichtstreffer durch Pyrotechnik, Fahrrad von der Brücke geworfen, Gehirnerschütterung, Steinbewurf, Flaschenbewurf, Splitter unter dem Visier», zählte der Hamburger Einsatzleiter Hartmut Dudde auf. Zwei Helikopterpiloten wurden zudem mit Laserpointern geblendet. Der Täter wurde verhaftet und wegen versuchten Mordes angeklagt. Insgesamt wurden 186 Randalierer festgenommen und 225 Personen kurzzeitig in Gewahrsam genommen. Unter den Festgenommenen sind 132 Deutsche, acht Franzosen und sieben Italiener – aber auch Chaoten aus Russland, der Schweiz und Spanien. Bislang wurden erst 37 Haftbefehle ausgesprochen. Der Sachschaden ist noch nicht bekannt, er dürfte in die Millionen gehen.

Die Polizei zog an der gestrigen Pressekonferenz eine traurige Bilanz: 476 Polizisten wurden verletzt. «Gesichtstreffer durch Pyrotechnik, Fahrrad von der Brücke geworfen, Gehirnerschütterung, Steinbewurf, Flaschenbewurf, Splitter unter dem Visier», zählte der Hamburger Einsatzleiter Hartmut Dudde auf. Zwei Helikopterpiloten wurden zudem mit Laserpointern geblendet. Der Täter wurde verhaftet und wegen versuchten Mordes angeklagt. Insgesamt wurden 186 Randalierer festgenommen und 225 Personen kurzzeitig in Gewahrsam genommen. Unter den Festgenommenen sind 132 Deutsche, acht Franzosen und sieben Italiener – aber auch Chaoten aus Russland, der Schweiz und Spanien. Bislang wurden erst 37 Haftbefehle ausgesprochen. Der Sachschaden ist noch nicht bekannt, er dürfte in die Millionen gehen.

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