Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer fahren auf Elektromobilität ab: Dieses Jahr erreichten die neu zugelassenen Personenwagen mit alternativen Antriebsformen (Hybrid-, Elektro-, Gas- oder Wasserstoffantrieb) mit 20 Prozent ein Rekordniveau, wie eine Statistik von Auto-Schweiz zeigt. Zum Vergleich: Im ersten Semester 2019 waren es mit 10,6 Prozent lediglich die Hälfte.
Besonders Elektroautos nehmen dabei an Fahrt auf. Was dazu führt, dass auch die Lade-Infrastruktur in diesem Bereich in den vergangenen Jahren immer stärker ausgebaut wurde – sowohl öffentlich als auch privat. Strom gibt es theoretisch überall, doch die Herausforderung liegt darin, diese Energiequelle für die E-Mobilität zugänglich zu machen. Das Standard-Ladekabel, das vom Hersteller beigelegt wird, kommt hier schnell an seine Grenzen. An eine beliebige Steckdose anschliessen, aufladen und sorglos losfahren ist damit nicht möglich.
Die Lösung: Mobile Ladestationen
Entwickelt wurden deshalb mehrere adäquate Ladeoptionen: Neben öffentlichen Ladestationen und heimischen Wallboxen greifen viele E-Autofahrer zu einer mobilen Lösung, die sie auch flexibel im Auto mitnehmen können. Eine Entwicklung, bei der die Schweiz ganz vorne mitmischt. Die Firma Juice Technology aus Zürich stellt Ladelösungen und -software her. Das bekannteste Produkt des Technologieunternehmens ist die mobile 22-kW-Ladestation Juice Booster 2.
Der Zürcher Unternehmensberater Christoph Erni (56) hat das Start-up 2014 gegründet. Heute hat Juice Technology bereits rund 90 Mitarbeiter, verteilt über diverse Standorte weltweit. Juice schaffte es schon im ersten Geschäftsjahr, sich in der Sparte der mobilen 22-kW-Ladecontroller zum Marktführer emporzuarbeiten – mittlerweile existieren mehrere Versionen der mobilen Ladestation Juice Booster. Die wichtigsten Vorteile dieser Ladestation: Mit den verwendeten Adaptern kann das Elektroauto an jeder herkömmlichen Haushalts- und Industriesteckdose weltweit geladen werden. Das Ladegerät wird zudem immer auf die optimale Ladeleistung eingestellt; der Adapter erkennt die maximal verfügbare Stromstärke. Das heisst: Eine Überbelastung von Steckdosen, wie sie ohne Adapter drohen würde, ist ausgeschlossen. Je nach Akkugrösse dauert das Laden hier im Idealfall ähnlich lange wie an der Wallbox (siehe unten), zwischen 1 bis 8 Stunden.
Die äusserst kompakten Juice Booster, die sich dank ihres geringen Gewichts jederzeit optimal einsetzen lassen, wurden bereits mit diversen internationalen Innovationspreisen ausgezeichnet und gelten in der Sparte der mobilen Ladestationen als Benchmark. Heute Nachmittag stellt Juice Technology in München (D) seine neueste Innovation in Sachen Ladetechnik vor – seien Sie im Livestream von 15.15 bis 17 Uhr dabei (siehe oben)!
Ladesäulen und Wallboxen
Eine Möglichkeit, sein Elektroauto risikofrei und schnell aufzuladen, bieten des Weiteren öffentliche Ladestationen an Supermärkten, Tankstellen oder in Parkgaragen. Rund 3600 solche Ladepunkte gibt es bereits heute in der Schweiz – das sind laut TCS praktisch gleich viele wie herkömmliche Tankstellen.
Unterschieden wird hier zwischen AC-Ladesäulen und DC-Ladesäulen. Erstere sind am stärksten verbreitet: Sie funktionieren mit Wechselstrom (AC: «Alternating Current»), der dann im Fahrzeug für den Antrieb in Gleichstrom umgewandelt wird. Das Laden mit Wechselstrom braucht aber Geduld: Je nach Ladeleistung, die zwischen 3,7 und 22 Kilowatt (kW) variiert, dauert das Vollladen der Batterie bis zu acht Stunden.
Deshalb haben sich insbesondere an Autobahnen Schnellladestationen etabliert, die direkt Gleichstrom (DC: «Direct Current») in die Batterie speisen. Damit ist eine höhere Ladeleistung (bis zu 270 kW) und somit eine kürzere Dauer am Kabel möglich – sofern das Auto das Schnellladen unterstützt. Je nach System und Auto kann die Batterie schon nach 20 Minuten schon wieder so gut wie voll geladen sein.
Eine weitere Möglichkeit ist eine fix installierte Heim-Ladestation. Die sogenannte Wallbox ist nicht schwerer als etwa vier Kilogramm und kann deshalb an der Wand in der Garage montiert werden. Der Wechselstrom aus der Steckdose wird bei diesem Vorgang direkt im Fahrzeug umgewandelt. Je nach Anzahl der Phasen des heimischen Stromanschlusses, Spannung und Stromstärke variiert die Ladeleistung daheim ebenfalls zwischen 3,7 und gewöhnlich maximal 22 kW – ein Ladevorgang dauert dann je nach Kapazität der Batterie zwischen drei und acht Stunden.
Einschränkung: Nicht alle Fahrer eines E-Autos haben die Möglichkeit, eine Wallbox zu installieren. Besonders bei Mietwohnungen stehen die nötigen Anschlüsse selten bereit. Hier kommen wieder die mobilen Ladestationen ins Spiel. Deren Beliebtheit zeigte kürzlich auch eine Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) in Zusammenarbeit mit Juice: 85 Prozent der Juice-Booster-2-Nutzer gaben demnach an, dass sich der Besitz der mobilen Ladestation positiv auf die Entscheidung auswirkt, auf Verbrennerfahrzeuge zu verzichten. Für die Nutzer sei besonders die zeit-, orts- und anschlussunabhängige Lademöglichkeit von ausschlaggebender Bedeutung.
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