Wer gerne im Wald unterwegs ist, weiss: Die lauschigen, schattenspendenden Bäume und die Geräusche der Natur bedeuten Erholung pur. Der Wald hat aber auch noch eine weitere wichtige Aufgabe: Als Ökosystem speichert er CO₂ und hat damit einen grossen Einfluss auf die Klimaveränderung. Dort setzt das Oberallmig-Klimaschutzprojekt an.
Das Schwyzer Projekt hat das Ziel, über einen Zeitraum von 30 Jahren den Wald von 280 m3/ha auf 300 m3/ha aufzustocken. Der grösste ausserstaatliche Waldbesitzer der Schweiz bindet so jährlich 8000 Tonnen CO₂ und schützt damit das Klima. Ein kostspieliges Engagement, wie der Bereichsleiter Wald der Oberallmeindkorporation Schwyz Felix Lüscher erklärt: «Die heutige Waldbewirtschaftung ist defizitär. Umgekehrt hat die Bevölkerung sehr hohe Ansprüche an den Wald.» Damit die Rechnung irgendwie doch aufgeht, ist über den Verkauf von CO₂-Zertifikaten ein Teil der Kosten gedeckt. Aber das Projekt benötigt weitere Unterstützung.
Mit der App Swiss Climate Challenge – integriert in die BLICK App – können Sie während der Aktion «Gemeinsam fürs Klima» (noch bis 30. Juni) Green Points sammeln. Ein Punkt entspricht einem Franken. Schaffen die Nutzer zusammen 100'000 Green Points, unterstützt Swisscom die Klimaschutzprojekte von South Pole.
Mit der App Swiss Climate Challenge – integriert in die BLICK App – können Sie während der Aktion «Gemeinsam fürs Klima» (noch bis 30. Juni) Green Points sammeln. Ein Punkt entspricht einem Franken. Schaffen die Nutzer zusammen 100'000 Green Points, unterstützt Swisscom die Klimaschutzprojekte von South Pole.
Einen Monat lang die Mobilität verändern und damit zwei Klimaprojekte unterstützen
Hier kommt die Swiss Climate Challenge ins Spiel. Schweizerinnen und Schweizer haben nun die Gelegenheit, das Oberallmig-Klimaschutzprojekt finanziell zu unterstützen, ohne selbst Geld in die Hand zu nehmen. Alles, was es dafür braucht, ist die Bereitschaft, CO₂ einzusparen – und zwar mit dem eigenen Mobilitätsverhalten. Gemäss Bundesamt für Umwelt macht die Mobilität fast ein Drittel des gesamten CO₂-Austosses in der Schweiz aus. Das Ziel der Challenge: Einen Monat lang die Mobilität verändern und damit das Klima schützen.
Wie das geht? Jedes eingesparte Gramm CO₂ ist bei der Swiss Climate Challenge bares Geld wert. Wer sich beispielsweise einmal für den Arbeitsweg für Velo statt Auto entscheidet, kann fünf Punkte sammeln und diese in fünf Franken umwandeln. Einen Punkt erhält, wer seine Mobilität so strukturiert, dass die dadurch emittierten Treibhausgase die Klimaerwärmung nicht über zwei Grad steigen lassen. Sind 100'000 sogenannte Green Points erreicht, spendet die Aktion «Gemeinsam fürs Klima» der Entwicklerin von Klimaschutzprojekten und Anbieterin von Klimaschutzlösungen South Pole 100'000 Franken. Dadurch erhalten das Oberallmig-Klimaschutzprojekt im Kanton Schwyz und die Isangi Forest Conservation in der Demokratischen Republik Kongo finanzielle Unterstützung. Letztere schützt 187'000 Hektar Regenwald. Dieser ist von der Abholzung bedroht, da der Boden für Landwirtschaft genutzt werden soll. Dank der Organisation lassen sich jährlich rund 324’500 Tonnen CO₂ binden.
Zudem verbessert das Isangi-Schutzprojekt die Lebensgrundlagen der Bevölkerung mit nachhaltigen Einkommensquellen, Agroforstwirtschaft und Schulbildung.
Die Applikation misst die eigene Mobilität und berechnet daraus den CO₂-Fussabdruck der User. Dazu registriert sie aufgrund von Standort-, Bewegungs- und Beschleunigungsdaten des Smartphones Distanz und Art des Verkehrsmittels der Teilnehmer und berechnet, wie viel CO₂ damit verursacht wird – und wie stark sich die globale Temperatur sich mit dieser Art des Mobilität-Mixes verändern würde.
4,4 Tonnen CO₂ pro Kopf
«Durch die Swiss Climate Challenge wird den Leuten bewusst, wie sie mit ihrem Mobilitätsverhalten die Umwelt belasten», so Felix Lüscher vom Oberallmig-Klimaschutzprojekt weiter. Der Ausstoss an Treibhausgasen in der Schweiz lag 2019 bei 46,2 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalenten oder rund 4,4 Tonnen CO₂ pro Kopf. Die beiden genannten Klimaschutzprojekte kompensieren die CO₂-Belastung von rund 75’500 Personen aus der Schweiz. «Oft heisst es, die kleine Schweiz habe keinen Einfluss auf den Klimaschutz. Aber wenn alle mitmachen, können wir gemeinsam viel bewegen.»
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind redaktionell aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
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