Anfangs September sind Sie mit dem Onlinecasino gestartet. Die ersten 100 Tage sind nun vorüber. Sind Sie zufrieden mit dem Start?
Hans-Ueli Rihs: Ja, auch wenn wir uns noch mit einem reduzierten Angebot zufriedengeben müssen. Es ist ein unbekannter und neuer Markt für uns. Wir können aber heute sagen, dass der Start unseres Onlinecasinos geglückt ist.
Marc Baumann: Momentan sind wir das einzige Onlinecasino mit Live-Spielen. Wir arbeiten sehr zuverlässig und rasch, was den Zahlungsverkehr betrifft. Im Moment bereiten wir die Lancierung der Übertragung von Live-Tischen aus unseren Casinos und das Poker-Angebot vor. In den nächsten Monaten werden wir regelmässig neue Spiele aufschalten. Wir wollen die modernsten und attraktivsten Spiele auf einer benutzerfreundlichen Plattform anbieten und dürfen uns in diesem schnelllebigen Geschäft keinesfalls zurücklehnen.
Sie bieten die verschiedensten Spiele an. Was bedeutet es für Sie persönlich, zu spielen?
Marc Baumann: Im Spiel kommen Menschen zusammen, um sich zu messen oder das Glück zu versuchen. Seit meiner Kindheit spielen wir im Familien- und Freundeskreis alle Arten von Spielen: Kartenspiele, Brettspiele, Abenteuerspiele, Pétanque... In diesen Momenten der Begegnung erleben wir uns nah und freundschaftlich. Wir können dabei spielerisch lernen mit Sieg und Niederlage, mit Gewinn und Verlust umzugehen. Manchmal gehen die Emotionen hoch!
Wenn Sie selber spielen, was für ein Typ sind Sie?
Hans-Ueli Rihs: Ich bin auf allen Ebenen eine Spielernatur – ins Casino-Geschäft bin ich allerdings durch Zufall gerutscht.
Eine Spielernatur – wie meinen Sie das?
Hans-Ueli Rihs: Menschen mit Spielernatur gehen Dinge mit Leichtigkeit an und haben so mehr Freude und weniger Stress. Musste ich als Kind Klavier üben, stinkte mir das: Ich konnte kein Spiel dahinter erkennen. Dafür spielte ich den ganzen Tag Fussball mit meinen Freunden auf der Wiese.
Im Casino geht es aber um Geld.
Hans-Ueli Rihs: Das stimmt natürlich – aber im Grundsatz geht es auch hier um das Spielerische: Trifft sich eine Gruppe am Roulette-Tisch, steht die Unterhaltung im Vordergrund, nicht das Geld. Der Mensch ist eine Spielernatur. Es dreht sich alles um das Vergnügungs-Moment.
Wie hoch gehen Ihre Einsätze, um Vergnügen zu empfinden?
Hans-Ueli Rihs: In Casinos sind es höchstens 100 Franken. Ich spiele selten im Ausland, als Besitzer ist es mir in der Schweiz verboten. Ich spiele anders: Bei einer Auktion zugunsten der Frauenmannschaften im Schweizer Fussball habe ich kürzlich den Preis für das Objekt mit strategischem Bieten so in die Höhe getrieben, dass am Schluss das Vierfache gelöst wurde. Spielen ist eine grossartige Lebensschule. Speziell im Mannschaftssport: Als ich 2001 das erste Mal einen Match der Lakers in Rapperswil-Jona besuchte, erlebte ich den puren Enthusiasmus jugendlicher Match-Besucher. Das zu fördern und den Jungen so wichtige Werte zu vermitteln, bereitet mir grosse Freude. Das ist auch bei YB so: Um den Club hat sich eine Familie gebildet. Die Identifikation mit dem Produkt ist gross: auch bei Swiss Casinos. Die Stimmung ist gut, die Mitarbeiter geben alles. Das geht für mich auch Richtung Spiel – allerdings in kommunikativer Hinsicht. Wenn Fussballer nicht miteinander sprechen und Zeichen geben, fällt kein Tor.
Marc Baumann: Es ist wichtig, dass man einander kennt und sich vertraut. Man muss blind wissen, wann ein Pass kommt. Es gibt keine Stars – wir sind ein Team.
Hans-Ueli Rihs: Bei YB möchten wir talentierte, junge Spieler, welche mit dem, was ihnen geboten wird, das volle Potenzial aktivieren. Das ist entscheidend. Und so gehen wir überall vor.
swisscasinos.ch ist das einzige Casino in 100 Prozent Schweizer Hand. Es steht für Sicherheit und Zuverlässigkeit und garantiert eine schnelle Auszahlung.
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Worauf sind Sie stolz bei den Swiss Casinos?
Hans-Ueli Rihs: Wir konnten den Generationenwechsel mit «Eigengewächs» abdecken – Marc war früher der Casino-Direktor von Zürich, er hat das sensationell auf Vordermann gebracht. Heute ist er CEO der Gruppe. Es gibt diverse solcher Beispiele. Eigene Leute zu fördern, ist meine Philosophie – und der Auftrag ans Kader, Ausschau nach talentierten Mitarbeitern zu halten. Wir handhaben das auch im Onlinecasino so.
Marc Baumann: Im Onlinecasino arbeiten viele Mitarbeiter, die früher in den landbasierten Casinos tätig waren. Beispielsweise baut ein ehemaliger Croupier unser Poker-Netzwerk auf – nebenher studiert er Psychologie. Eine ideale Kombination. Letztendlich ist es unser Geschäft, Menschen zusammenzubringen. Der Mensch steht im Vordergrund – egal ob on- oder offline. Glücklicherweise sind alle unsere Casinos erfolgreich unterwegs, wir konnten unsere Marktposition stärken. Das verdanken wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Nietzsche sagte, dass der Erfolg nicht mit Trompeten und Pauken kommt, sondern still und heimlich durch die Hintertüre. Wir schreiten mit kleinen, wohlüberlegten Schritten kontinuierlich voran. Es ist toll, die Freude der Mitarbeitenden zu teilen, wenn ihre Ideen bei den Gästen ankommen.
Trotzdem haben Casinos einen zwielichtigen Ruf – wie leben Sie damit?
Hans-Ueli Rihs: Sag Du (schmunzelt).
Marc Baumann: Als ich meiner Familie sagte, dass ich zu Swiss Casinos gehe, hat mein Sohn mir in einem langen Brief geschrieben, wie schlimm er das fände – er hatte damals gerade «Der Spieler» von Dostojewski gelesen. Ich habe ihm daraufhin mehr über Casinos erzählt und was alles dahintersteckt. Wir sind ein unglaublich soziales Unternehmen, fördern Vereine unterstützen Tourismusverbände und zahlen grosse Beträge an die AHV: In Zürich gehen 70 von 100 verdienten Franken an die AHV.
Trotzdem ist Spielsucht ein Thema. Gerade online.
Marc Baumann: Wir haben online mehrere Schranken. Wer zu lange spielt, bekommt von uns eine Nachricht. Wir sind 24/7 auf der Hotline erreichbar. Ich gehe aktiv und pro bono in Volkshochschulen und Vereine, um aufzuklären. Und am Schluss fragen die Zuhörer zögerlich, wie man denn eigentlich am besten setze (lacht).
Hans-Ueli Rihs: Casinos werden mit dem Rotlichtmilieu in Verbindung gebracht. Es gibt sicherlich viele bittere und traurige Geschichten von Gästen, die im benachbarten Ausland ihr ganzes Geld verspielten und soziale Katastrophen auslösten. In der Schweiz haben wir mit dem Geldspielgesetz strenge Regeln. Wir schauen genau hin.
Marc Baumann: Auch die Bevölkerung schaut genau hin. Die letzte Abstimmung wurde mit über 80 Prozent angenommen. Selten waren sich die Schweizer so einig, dass Spielen gut ist, aber eine Absicherung nötig ist. Wir sehen das genauso. Wir betreiben beispielsweise unsere eigene Präventionsseite spielerschutz.ch. Ich möchte nicht, dass Gäste mit einem Problem hinausgehen. Wir möchten, dass die Gäste mit einem guten Gefühl nach Hause gehen.
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