Soziale Unsicherheit für Selbständige vermeiden
Die besten Tipps für Freelancer

Sie träumen davon, sich selbständig zu machen? So verlockend dieser Gedanke auch ist, so abschreckend sind für viele die Risiken, die damit verbunden sind. Das muss man wissen, darauf muss man achten.
Publiziert: 26.11.2019 um 00:46 Uhr
In Kooperation mit PayrollPlus

Wer sich unvorbereitet selbständig machen möchte, wird kläglich scheitern. Es gibt bestimmte Grundregeln, die man befolgen muss. Als Freelancer werden Selbständige bezeichnet, die für ein oder mehrere Unternehmen Aufträge persönlich ausführen. Sie müssen sich möglichst früh bei der AHV-Ausgleichskasse als Selbständigerwerbender anmelden und brauchen zwingend die Bestätigung.

In diesen Berufen kann man durchstarten

Natürlich eignet sich nicht jeder Beruf für eine Selbständigkeit, andere sind jedoch dafür prädestiniert. Das kann ein Informatiker sein, ein Programmierer oder ein Tanzlehrer. Auch kreative Berufe wie Grafikdesigner, Journalist, Texter oder Übersetzer eignen sich hervorragend. Grundsätzlich kann aber jede Person selbständig werden, wenn sie möchte.

Zahlreiche Hürden

Sich selbständig zu machen, ist einfacher gesagt als getan. Nur damit Sie überhaupt Rechnungen stellen können, sind schon zahlreiche Hürden zu nehmen. So gilt es unter anderem, sich für eine bestimmte Rechtsform zu entscheiden, das entsprechende Kapital aufzubringen, Versicherungen wie Krankentaggeld, Unfallversicherung und Pensionskasse abzuschliessen, Buchhaltung zu führen, AHV abzurechnen und vieles mehr. Zu guter Letzt ver­lieren Sie auch den Anspruch auf Arbeitslosenversicherung.

Es geht auch einfacher!

Stellen Sie Ihre Kundenrechnungen direkt über das Onlinetool von PayrollPlus. So sind Sie automatisch versichert (KTG, UVG, BVG), wir rechnen die AHV für Sie ab und Sie sind in der Lage, ALV zu beantragen. PayrollPlus ist bei den meisten Firmen auf der Supplier-Liste geführt. Weisen Sie Ihren Kunden darauf hin, dass die Rechnungsstellung über PayrollPlus AG erfolgt.

Somit hat Ihr Kunde aus Sicht der AHV nie ein Problem mit allfälliger Scheinselbstständigkeit, Schwarzarbeit oder wirtschaftlicher Abhängigkeit, da PayrollPlus alle Arbeitnehmer- und Arbeitgebersozialleistungen für Sie einbezahlt. PayrollPlus hat unter Einhaltung geltender Gesetze einerseits neue Anstellungsmodelle und andererseits ein online Lohnauszahlungstool entwickelt.

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Somit hat Ihr Kunde aus Sicht der AHV nie ein Problem mit allfälliger Scheinselbstständigkeit, Schwarzarbeit oder wirtschaftlicher Abhängigkeit, da PayrollPlus alle Arbeitnehmer- und Arbeitgebersozialleistungen für Sie einbezahlt. PayrollPlus hat unter Einhaltung geltender Gesetze einerseits neue Anstellungsmodelle und andererseits ein online Lohnauszahlungstool entwickelt.

Business-Plan und Notgroschen

Wer als Freelancer durchstarten will, sollte eine Geschäftsidee entwickeln und einen Business-plan erstellen. Ein gewisses finanzielles Polster zu Beginn ist ebenfalls empfehlenswert. Es kann etwas dauern, bis Aufträge an Land gezogen werden oder das Geschäft einen Gewinn abwirft.

Kundenstamm aufbauen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, an Kunden und Aufträge zu kommen. Es ist enorm wichtig, auf Plattformen wie LinkedIn und Xing gut vernetzt zu sein. Lassen Sie sich leicht finden. Wählen Sie häufig genutzte Ausdrücke und Abkürzungen, die in Ihrer Branche üblich sind. Gute Beschreibungen enthalten viele relevante Suchbegriffe, und die zugehörigen Profile werden auch häufiger gesucht und aufgerufen.

Den Fokus legen

Der Mythos hält sich, dass eine möglichst breite Aufstellung für viele Aufträge sorgt. Allerdings ist die richtige Positionierung entscheidend. Sie sollten Stärken und Qualität schärfen und herausheben, um sich so von Mitstreitern abzuheben. Eine klare Spezialisierung wird dafür sorgen, dass Sie als Experte wahrgenommen werden.

Realistischer Stundensatz

Insbesondere am Anfang verkaufen sich viele Freelancer unter Wert. Es kann durchaus sinnvoll sein, niedrige Stundenlöhne zu akzeptieren, um überhaupt ins Geschäft zu kommen. Doch dann steht man vor dem Problem, dass ein niedriges Einkommen zum Dauerzustand wird. Informieren Sie sich über branchenübliche Stundensätze und stellen Sie angemessene Forderungen. Mit wachsendem Know-how und zunehmenden Referenzen können die finanziellen Forderungen gesteigert werden.

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