Jassen ist eine ernste Angelegenheit. Auch für Sie als Komiker?
Ich nehme es insofern ernst, dass ich nicht extra Blödsinn mache. Das wäre unfair gegenüber meinem Partner. Aber mein erstes Ziel ist die Freude beim Jassen. Ein Kumpel von mir geht oft an Turniere und hatte schon Partner, die kein Wort mit ihm gesprochen haben. Das macht doch keinen Spass.
Sie haben mehrere Trophäen des «Samschtig-Jass» bei Ihnen zu Hause stehen. Muss man sich vor Ihnen in Acht nehmen?
Ich glaube nicht. Die Pokale habe ich immer im Differenzler gewonnen, da jasst man für sich selber. Man muss einschätzen, wie viele Punkte man macht. Beim Schieber braucht es auch immer ein Quäntchen Glück und einen guten Partner.
Würden Sie sich als guten Partner einschätzen?
Ich bin nicht einer, der all die Tricks kennt. Ich jasse so, wie ich es für logisch finde. Wenn ich einen Partner habe, der immer zuerst die Farbe verrührt, die er nicht will, hat er halt Pech und ich merke es vielleicht nicht. Sture Regeln mag ich nicht. Nicht nur beim Jassen, generell im Leben.
Dann sind Sie also keiner, der ausruft?
Nein. Ich finde, Jassen ist eine gesellschaftliche, fröhliche Sache. Klar, an Turnieren hat es immer auch vergiftete Jasser, die immer den anderen die Schuld an einer Niederlage geben. Aber so bin ich ganz und gar nicht.
Sind Sie ein guter Verlierer?
Ich glaube schon. Ich mag Gesellschaftsspiele und bin nicht mal so schlecht, aber nirgends der Beste. Wenn ich mich zusammenreisse, gewinne ich sicher auch ab und zu. Aber jemand, der nicht verlieren kann, ist kein guter Spielpartner. Beim Spielen lernt man schnell den Charakter der Leute kennen.
Sie sind ein passionierter Jasser. Wann haben Sie damit angefangen?
Wir haben im Lehrer-Semi mehr gejasst als gelernt. Wir waren nur vier Männer in der Klasse, das ging perfekt auf.
Bei welchen Gelegenheiten holen Sie heute die Jasskarten hervor?
Ich treffe mich ungefähr alle vier Wochen mit Freunden, würde aber gerne öfter am Jasstisch sitzen. Noch sind halt nicht alle pensioniert. (lacht)
Auch mit Ihrer Tochter Nina klopfen Sie ab und zu einen Jass.
Sie ist eine gute Jasspartnerin. Kopfrechnen war in der Schule nicht so ihr Ding, also habe ich ihr das Jassen beigebracht. Angefangen haben wir mit Tschau Sepp, dann erklärte ich ihr den richtigen Jass. Sie musste immer ausrechnen, wie viele Punkte sie hatte und wie viele übrig waren. Durch das Jassen wurde sie richtig gut in Mathe.
Wie rechnen Sie sich Ihre Chancen bei der 3. Schweizer Schieber-Meisterschaft aus?
Wenn ich im vorderen Drittel lande, dann bin ich zufrieden.
Bereiten Sie sich speziell darauf vor?
Ich habe extra einen Personal Coach engagiert. Jeden Morgen gehe ich eine Stunde joggen, dann aufs Velo und einen Kilometer schwimmen. Das mache ich aber auch sonst. (lacht) Nein, es ist wie mit dem Velofahren. Wenn man es einmal gelernt hat, ist man schnell wieder drin. Ich würde schon gerne gewinnen, aber nicht um jeden Preis. Ein gutes, schönes Spiel ist mir wichtiger als der 1. Platz.
♠ Ab dem 20. Oktober können Sie sich auf der Internet-Plattform jass.ch für den Final qualifizieren.
♠ Während 22 Spieltagen werden auf jass.ch täglich 5 Teilnehmer für das grosse Finalturnier in Zug gesucht – zum Auftakt sogar 25 Personen und an den beiden Trumpf-Sonntagen (27. Oktober und 3. November) je 15.
♠ Gespielt wird der allseits beliebte Schieber – und zwar über 12 Runden.
♠ Unter den 150 Finalteilnehmern wird am 23. November 2019 im Theater Casino Zug der 3. Schweizer Meister oder die 3. Schweizer Meisterin im Schieber gekürt. Viel Glück!
♠ Ab dem 20. Oktober können Sie sich auf der Internet-Plattform jass.ch für den Final qualifizieren.
♠ Während 22 Spieltagen werden auf jass.ch täglich 5 Teilnehmer für das grosse Finalturnier in Zug gesucht – zum Auftakt sogar 25 Personen und an den beiden Trumpf-Sonntagen (27. Oktober und 3. November) je 15.
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♠ Unter den 150 Finalteilnehmern wird am 23. November 2019 im Theater Casino Zug der 3. Schweizer Meister oder die 3. Schweizer Meisterin im Schieber gekürt. Viel Glück!
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