Logic-Produkte sind nikotinhaltig und wurden für Raucher über 18 Jahre als Alternative zu herkömmlichen Zigaretten konzipiert.
Sein Samigo beim Hafen Enge ist nicht einfach ein Restaurant, sondern ein «Amusement». So heisst es jedenfalls im Internet. Der Name ist Programm und passt zu Sami Khouri (31).
«Ich brauche immer etwas Neues», sagt er im Gespräch vor Ort einige Male. Dazu passt, dass er sich gerne als «Schrotthändler» bezeichnet. Er habe ein Sammelsurium an Dingen, die er lagert, wieder hinstellt, verleiht oder mit Freunden tauscht. Ein Beispiel: «Hey, nimm du meine 80 Tische, ich nehme dafür deine. Jetzt habe ich halt rosarote Tische. Ich brauche etwas Neues. Aber eigentlich ist alles Schrott.»
Mit diesem Schrott begann seine Karriere einst. Unter anderem sammelte Khouri nämlich Chromstahl-Küchen. Was liegt da schon näher, als in diesen Küchen zu kochen? So wandelte sich der gebürtige Zürcher mit palästinensischen Wurzeln langsam vom Sammler zum «Pop-up-Restaurateur» und eben zum «Gastro-Rockstar». Lieber wild als langweilig.
Ob Pizza, Grill-Food oder Dessert: Sami Khouri bringts an den Tisch. Ebenso abwechslungsreich wie sein Menü ist die Geschmacksauswahl von Logic: Tabak, Polar Menthol, Kirsche und vieles mehr.
Ob Pizza, Grill-Food oder Dessert: Sami Khouri bringts an den Tisch. Ebenso abwechslungsreich wie sein Menü ist die Geschmacksauswahl von Logic: Tabak, Polar Menthol, Kirsche und vieles mehr.
«Langeweile treibt mich an»
Diese Langeweile ist für ihn auch Thema, und zwar im positiven Sinn. «Sie treibt mich an. Es wird schnell langweilig, deshalb will man immer etwas Neues machen. Wir haben alles rosarot angemalt, wieso das nächste Mal nicht gelb? Es ist in unserem Team immer ein Kampf, wer die beste Idee hat.» Die Sendung «Reporter» von SRF etwa begleitete Khouri im Vorjahr, als er einen Boxkampf-Event inszenierte.
Ein Ehrgeizling ist Khouri dabei aber nicht. Im Gegenteil: «Ich bin ein Good-Vibes-Typ.» Er verzeihe und vergesse lieber, damit alle eine gute Zeit haben. «Ich bin einfach eher jemand, der nicht unnötig Probleme sucht. Wichtig ist mir, dass wir dankbar, glücklich und gesund sind.»
Wobei auch der «Good-Vibes-Typ» manchmal mit «bad vibes» konfrontiert ist. Seit rund zehn Jahren probiert er Konzepte aus, setzt Ideen um, macht Neues. Sehr oft erfolgreich, manchmal aber nicht. «Dann spürst du schon, dass dir einige den Misserfolg gönnen. Dann heisst es gleich: Jetzt läuft es bei ihm halt nicht mehr. Es ist schon Druck da.»
«Das Ausland reizt mich»
In Zürich ist Sami Khouri mittlerweile ein grosser Name in der Szene. Bald auch im Ausland? «Das würde mich schon reizen.» Er merke dies, wenn er in London oder New York sei, als Gast in der Stadt. «Da sitzt man dann dort und trinkt einen Kaffee. Aber es würde mich reizen, dort zu sein und Termine zu haben, Meetings.»
Ob Khouri also bald in einer dieser Städte «pop-upt»? Die Zukunft wird es zeigen.
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